Bereits am 20 April war es soweit, dass die Bohrinsel "Deepwater Horizon" explodierte, sank und elf Menschen in den Tod riss. Seitdem erwartet die Welt von Betreiber BP, dass die entstandenen Öllecks beseitigt werden.
Und offenbar ist die Angst vor der Beseitigung zusammen mit den immer wieder scheiternden Versuchen bis an die Börse gedrungen. Massiv verlohr BP in den letzten Wochen an Wert. Nun sollen wütende Anleger per Telefonkonferenz beschwichtigt werden.
Dazu wird BP-Chef Tony Hayward persönlich am Nachmittag über den Fortgang bei der Reparatur am Bohrloch sprechen. Hintergrund der Rede ist wohl auch, dass große US-Rating-Agenturen den Ölkonzern abgestuft haben und dem verlauiten nach von Kosten in Milliardenhöhe sprechen, was weitere Abstufungen zur Folge haben würde.
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