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Merkel: Der Vater ist schuld
« am: 04.01.2008, 12:50:00 » |
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Auch Angela Merkel hat es getan. Hat getan was schon viele, sogar Bohlen vor ihr taten. Sie ließ sich eine Biographie schreiben und zwar von Gerd Langguth, der Merkel bereits in Ihrer Rolle als stellvertretende Regierungssprecherin der DDR kurz nach Mauerfall begleitet hat. Nach seinen Erkenntnissen hat es eine besondere Bewandnis mit dem Lebensweg Angelas und den Asichten ihres Vaters Horst Kasner.
"Er dominierte die Familie, sein 'unnahbares' Wesen, seine Strenge, sein Absolutheitsanspruch haben die Tochter, die die Liebe des Vaters suchte, besonders gezeichnet." Er sei auch der Auslöse für die politische Karriere der Tochter gewesen. Es handle sich dabei um "eine politische Emanzipation von ihrem in das DDR-System tief verstrickten Vater."
Sie spreche aber nie über ihn. "Er wollte als Mann der Kirche erscheinen, deren Dienst er (als Pfarrer) alles unterordnete, auch seine Familie. Wie häufig wird ihm seine Tochter, wenn vielleicht auch nur unterschwellig, vorgeworfen haben: Wäre er 1954 nicht freiwillig (von Hamburg) in die DDR zurückgekehrt, wäre ihr ein Leben in der Diktatur erspart geblieben!"
Dabei war das DDR-Regime dem Kirchenmann durchaus wohlgesonnen. "Er konnte viele Westreisen unternehmen. Übrigens auch seine Frau, die bis nach Amerika fuhr. Horst Kasner warb bei seinen Reisen in den Westen für die Deutschlandpolitik der DDR.
Personen, die seitens der DDR-Obrigkeit mit Kasner zu tun hatten, hatten die klare Order, nach Möglichkeit allen Wünschen Kasners zu entsprechen. Buchsendungen aus dem Westen sollten nicht konfisziert werden. Wenn das doch einmal geschah, wurde es in der Regel wieder rückgängig gemacht." Bis heute halte Horst Kasner nicht viel von der Bundesrepublik und lässt sich daher auch kaum auf Fotos mit seiner Tochter blicken.
Stichworte: Merkel, Angel Merkel, Vater
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http://www.netzeitung.deDiese News stammt aus dem NewsParadies