Jürgen Rieger galt als einer der führenden Neonazis in Deutschland. Er war Vizepräsident und einer der Geldgeber der immer wieder vor dem Verbot stehenden NPD.
Rieger wurde 63 Jahre alt, bevor er nach Angaben der Familie in der Nacht in einem Krankenhaus in Berlin den Folgen eines Schlaganfalls erlag. Diesen hatte der Anwalt aus Hamburg auf einer Vorstandssitzung der NPD erlitten. Berüchtigt war Rieger aufgrund seiner Pläne, verschiedene Immobilien in ganz Deutschland zu erwerben und dort Neonazi-Schulungszentren zu errichten.