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« Antwort #1 am: 16.12.2009, 00:04:19 » |
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nuja... so läufts halt.
Andersherum:
Es gibt durchaus Möglichkeiten, sich gemeinnützig im Verein zu organisieren und dadurch als Hartz-4-Empfänger mehr Geld in der Tasche zu haben. Verdienste durch Ehrenämter können nämlich nicht mit Hartz-4 verrechnet werden. Zudem sind alle zusätzlichen Einnahmen über die Ehrenamtvergütung hinaus für die Vereinsmitglieder verwendbar, solange es ihnen bei der Ausübung ihres Ehrenamtes hilft, zum Beispiel Fahrräder als Vereinseigentum, die verwendet werden um u.a. die Einsatzstellen zu erreichen, oder Verpflegung zum Selbstkostenpreis in der "Vereinskneipe"... Und man kann bei Ausübung eines Ehrenamtes nicht zu Ein-Euro-Jobs herangezogen werden. Der Verein muß nur gemeinnützig sein, schon fallen keine Steuern an.
Nuja, wer dafür kreative Energie hat
Dann hat man sich wohl ganz gut in Hartz-4 eingerichtet, würde ich sagen.
Gruß
Dani