Als Coca-Cola in den 20er Jahren die berühmte braune Limonade auf den chinesischen Markt brachte, verwendete der Konzern nur wenig Zeit auf die komplexen linguistischen und kulturellen Aspekte der Namensforschung. Coca-Cola klang im chinesischen etwa wie Kou-ke-kou-la, was je nach Dialekt "Ein durstiger Mund und ein Mund voller Kerzenwachs" oder "ein weibliches Pferd, mit Kerzenwachs gefüllt" bedeutete. Coca-Cola bewies jedoch Lernfähigkeit und änderte die phonetische Übersetzung in Ke-kou-ke-le, was immer noch nach Coca-Cola klingt, aber nun "schmackhaft und glücklich" bedeutet.
Bahnchef Hartmut Mehdorn will seinen Kunden funktionierende Verbindungen offenbar zu Weihnachten schenken - samt Preisaufschlag.
Bahnchef Hartmut Mehdorn hat es auch nicht leicht, kaum ist der Streik vorbei mäkeln Presse und Öffentlichkeit an der "Privatisierungspraxis" herum und bemängeln die jüngst bekannt gewordenen Preiserhöhungen, da folgt schon das nächste Problem auf dem Fuße.
Eigentlich folgt es ja mehr auf dem Rad, denn die Achsen sind es, die die Schwachstelle der ICE 3-T samt Neigetechnik zu sein scheinen. Die auf einen gefundenen Fehler hin anberaumte Generalkontrolle setzt die Fahrzeuge mehr und mehr außer Gefecht, und das wird auch mindestens bis Weihnachten noch so bleiben.
Unterdessen macht auch das Thema Bonuszahlungen an das Topmanagement der Bahn dem agilen Konzernchef Probleme. Derzeit lastet der Druck auf Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee. Diesem wird vorgeworfen, er habe die Selbstbedienung im Bahn-Management nicht rechtzeitig unterbunden.