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Regen an Autismus schuld?
« am: 08.11.2008, 21:55:13 » |
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Die Unsicherheit ob des auslösenden Moments bei autistischer Indikation bring wilde Spekulationen an die Oberfläche der Öffentlichkeit.
Autismus ist zunächst einmal eine Krankheit, die stark durch genetische Defekte geprägt ist. Veränderungen des Erbguts allein genügen aber nicht um sie auszulösen. Wissenschaftler vermuten Auslöser in der Umweltsituation des Betroffenen. Welche dies aber sind, darüber herrscht weitestgehend Dunkel.
Kein Wunder also, dass Spekulationen darüber ins Kraut schießen. Die Palette reicht von "kaltherzigen Müttern" über Impfstoffe bis hin zum uns allen wohl bekannten Regen. Letztere Spekulation stammt von Michael Waldman von der Cornell University. Er stellte fest, dass Autismus im Süden und Westen der vereinigten Staaten weniger häufig auftrat wie im Norden. Weitergehende Forschungen bestätigten das Bild, dass die Autismushäufigkeit mit der Niederschlagsmenge zunahm.
Weitergehende Spekulationen zielen darauf ab, dass Quecksilber als Auslöser in Frage käme. Regen würde Schadstoffe und darunter eben auch Quecksilber aus der Atmosphäre waschen und so junge Patienten in feuchterem Klima stärker belasten. Waldman unterstützt diese Theorie aber nicht. Er geht eher davon aus, dass Kinder in feuchten Gegenden mehr Zeit im haus verbringen, mehr Fernsehen schauten und weniger Sonnenlicht bekämen. Somit sei die Produktion von Vitamin D eingeschränkt.
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Letzte Änderung von hell
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