„4. Oktober 1999 Jerry Williams, Arkansas, verdiente 14.500 Dollar zuzüglich Arztkosten, nachdem er vom Hund des Nachbarn gebissen worden war. Der Hund war innerhalb der eingezäunten benachbarten Liegenschaft angekettet. Die Summe fiel nicht so hoch aus wie erhofft, weil das Gericht anerkannte, dass der Hund vielleicht ein klein wenig provoziert war durch die Tatsache, dass Mr. Williams mit einem Schrotgewehr auf ihn schoss.....!”
Ein Novum in dieser Größenordnung wahrscheinlich nicht nur in der deutschen Geschichte ist der diesjährige Porsche-Abschluss. Dieser weißt zwar einen Umsatz aus dem Hauptgeschäft von gut 7 Milliarden Euro aus
aber auch einen Gesamtgewinn von über 8 Milliarden.
Natürlich handelt es sich bei einem Großteil dieser Gewinne um Spekulationsgewinne mit der VW-Aktie. Deren Achterbahnfahrt in den letzten Wochen hatte vor allem einen Gewinner gesehen: Porsche.
Einige Hedgefonds sehen diesen "Erfolg" nicht zu gern. Die im normalen Sprachgebrauch als "Heuschrecken" verschrienen Anlegergemeinschaften wittern gezielte Kursmanipulation und erwägen daher Klagen gegen die Zuffenhausener.
Finanzvorstand Holger Härter wehrt sich gegen diese Vorwürfe, erklärt alle Vorwürfe der Kursmanipulation für "Unsinn" und meint: "Wir sind kein Hedgefonds, keine Zocker, keine Spekulanten. ... Wir weisen jede Verantwortung für Verwerfungen des Marktes von uns. Wir haben uns in jedem Moment an Recht und Gesetz gehalten. Es ist völlig absurd, uns zu unterstellen, wir hätten unsere Strategie zur Erhöhung der VW-Beteiligung nicht offengelegt."
hmm... eigentlich ist es doch ein Insidergeschäft, wenn man nicht ausgesetzte Aktien in diesem Ausmaß tradet, oder?
Hinzu kommt, das Porsche nicht am Markt gekauft und der Strategie zu liebe den Marktpreis akzeptiert hat, sonder Optionen erwarb, wie es sonst nur Fonds, Zocker und Spekulaten tun, oder?