Als Coca-Cola in den 20er Jahren die berühmte braune Limonade auf den chinesischen Markt brachte, verwendete der Konzern nur wenig Zeit auf die komplexen linguistischen und kulturellen Aspekte der Namensforschung. Coca-Cola klang im chinesischen etwa wie Kou-ke-kou-la, was je nach Dialekt "Ein durstiger Mund und ein Mund voller Kerzenwachs" oder "ein weibliches Pferd, mit Kerzenwachs gefüllt" bedeutete. Coca-Cola bewies jedoch Lernfähigkeit und änderte die phonetische Übersetzung in Ke-kou-ke-le, was immer noch nach Coca-Cola klingt, aber nun "schmackhaft und glücklich" bedeutet.
Der mehrere Monate in der Türkei inhaftierte Marco aus Uelzen hätte heute erneut einen Gerichtstermin gehabt.
Doch zog er es vor, sich von seinen Anwälten vertreten zu lasen und blieb daheim. Viel zu hören hätte es in der Türkei auch nicht gegeben, denn das gericht vertagte sich erneut.
In dem nun bereits über ein Jahr laufenden Prozess hatte die verteidigung ein Gutachten vorgelegt, in dem steht, dass er mit dem angeblichen Vergewaltigungsopfer Charlotte M. keinen Geschlechtsverkehr vollzogen hatte.
Die Verteidigung hofft nun auf einen neuen Termin im April um ein Urteil zu verkünden.
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