Als Coca-Cola in den 20er Jahren die berühmte braune Limonade auf den chinesischen Markt brachte, verwendete der Konzern nur wenig Zeit auf die komplexen linguistischen und kulturellen Aspekte der Namensforschung. Coca-Cola klang im chinesischen etwa wie Kou-ke-kou-la, was je nach Dialekt "Ein durstiger Mund und ein Mund voller Kerzenwachs" oder "ein weibliches Pferd, mit Kerzenwachs gefüllt" bedeutete. Coca-Cola bewies jedoch Lernfähigkeit und änderte die phonetische Übersetzung in Ke-kou-ke-le, was immer noch nach Coca-Cola klingt, aber nun "schmackhaft und glücklich" bedeutet.
Seit Jahren ist zu beobachten, dass sich die einst rasante Entwicklungsgeschwindigkeit im Markt der Chiphersteller immer weiter verlangsamt. Dies scheint nun auch wirtschaftliche Konsequenzen zu zeitigen.
So hatte beispielsweise Intel einen Gewinneinbruch im 4. Quartal 2008 auf rund ein Zehntel zu verzeichnen. Damit verdiente der Konzern nur noch 238 Millionen Dollar. Auch der Umsatz gab um 75 Prozent auf 8,2 Milliarden Dollar nach. Eine Prognose für 2009 will Konzernchef Paul Otellini derzeit nicht geben. Die Märkte seien zu unsicher.
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