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News: Ecuador stellt sich hinter die Spanische Regierung und gegen die Demokratie (Gelesen 3804 mal) |
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Ecuador stellt sich hinter die Spanische Regierung und gegen die Demokratie
« am: 29.03.2018, 04:01:05 » |
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Assange bekommt auf Grund von Unterstützenden Äußerungen für Puigdemont das Internet gekappt. Ecuador scheint in diesem Fall zu sehr auf seinen Ruf bedacht oder eben der Spanischen Regierung verpflichtet zu sein, so daß es nun mit einer solchen Sperre aus dem so oder so ungemütlichen Gefängnis des Julian Assanges einen völlig toten Bunker macht. Ob und wie weit es hier auf die EU eingeht ist schwer zu sagen, denn es lässt sich nicht unbedingt positiv bewerten, was unsere Auslieferung bedeuten würde.
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Letzte Änderung von hell
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« Antwort #1 am: 29.03.2018, 04:19:42 » |
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Bemerkenswert ist die Tatsache, daß bereits einmal vor einem Euroäischen Krieg, der von den Amerikanern durch Geld gefördert wurde, obwohl die Kriegsabsichten deutlich im Buch "Mein Kampf" Beschrieben standen, die Deutschen einen Katalanen der sein Volk befreien wollte verhafteten und ihn dann dem Mord durch die Spanische Regierung preis gaben. Würde man die aktuellen Zeichen - Sanktionen zur Verarmung Europas - als Vorzeichen eines geplanten Krieges sehen, der eben leichter vom Zaun zu reißen ist, wenn die Bürger nichts mehr zu verlieren haben, dann könnte man meinen, die Geschichte wiederholt sich laufend. Denn daß die Sanktionen nicht wirklich auf dem Vergehen basieren können, daß uns als Begründung vorgegeben wurde ist spätestens seit dem öffentlichen Auftritt der Ukraine gegen das Wählen der Bürger der Krim mit Russland zusammen klar. Bis zu diesem Einwurf hätte alles noch sein können, denn die Krim hätte tatsächlich annektiert und nicht wahlbeheimatet worden sein können. Nur der Fehler der Ukraine hat so deutlich aufgezeigt, daß die Krimmbevölkerung völlig mit Herz und Seele zu Putin steht, daß eben der Körper für die Zerstörungsmaßnahme allen Friedens in Europa und somit die Begründung für die Sanktionen sich in Luft auflösten. Fast kann man froh sein, daß einem da noch das Attentat auf jenen Doppelagenten Scripal eingefallen ist, mit dem man nun versucht diese Sanktionen aufrecht zu erhalten obwohl die ursächliche Produktionsstätte von Novitschok ja von den Amerikanern geschliffen wurde und man somit nicht mit Sicherheit deren Beteiligung am Attentat ausschließen kann, zumal schon das letzte Wahlbeeinflussende Attentat auf einen anderen Oppositionspolitiker (Nemzow) so kurz vor einer Wahl direkt gegen Russland verwendet wurde, die dadurch statt Russenfreundlich im Baltikum dann eben Natofreundlich aus ging und Putins Handlungen im Allgemeinen nicht derart ungünstig gewählte Zeitpunkte zugrunde legen.
Man kann ihn den Bären Russlands nennen oder ihn als den Zaren kühren und ihm vorwerfen, Russland zusammen zu halten. Ihm jedoch in keiner Weise dummes Handeln unterstellen und das scheint man im Westen irgend wie vergessen zu haben, weshalb heute jeder Russe sieht, was eigentlich gespielt wird. Zumal es nur sinnig ist, wenn eine Gruppe von Menschen gegen eine ihr Feindlich gesinnte andere zusammen hält, dabei sollte Europa sich der eigenen Territorialen Verbundenheit erinnern und darüber im klaren sein, daß es nur dann stabil sein wird, wenn es als gesamtes an einem Strang zieht. Andernfalls wird es zwischen China und den USA zuerst zerteilt und dann aufgerieben werden.
Was mich etwas irritiert ist die Tatsache, daß man wohl das Novitschok Gift wegen seinem Geruch bemerken müßte. Scripal soll sich ja in seinem Haus vergiftet haben. Die Frage ist nur wieso hat er es nicht gerochen. Wobei die Auswirkung von Botox ganz ähnlich wäre.
Sieht man ein wenig weiter, so stellt man fest, daß die Österreicher sich intelligenter verhalten als wir es tun, denn sie weisen keine Diplomaten einfach so auf verdacht aus.
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Letzte Änderung: 29.03.2018, 04:57:42 von amb
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« Antwort #2 am: 31.03.2018, 13:11:33 » |
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Da stellt sich die Frage, was an der Verfassung Spaniens undemokratisch ist. Selbst das Völkerrecht kennt ein Recht auf Sezession nicht. Putschdämon sollte sich in einem Verfahren in Spanien diesen Fragen aussetzen.
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« Antwort #3 am: 31.03.2018, 19:23:50 » |
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Es kommt mir vor, sie strengen sich an, Wahrheiten zu Unterdrücken, dafür Märchen aus dem rechten Ostbereich als gegeben zu Präsentieren? MfG, an amb.
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« Antwort #4 am: 03.04.2018, 17:16:34 » |
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Ich würde es als fair sehen, wenn solch ein Verfahren nicht von Beteiligten abgehalten würde. Also ein Internationaler Gerichtshof oder sonst jemand das Verfahren abhalten würde.
So jedoch wird jemand nach selbst gemachten Gesetzen verurteilt, die Freiheiten für Menschen von vornherein ausschließen und ich sehe in Demokratie immer die Regierungsform des Volkes. Folglich ist die Fragestellung an das Volk und dessen Willen in meinen Augen immer ein Demokratischer Prozess, den auch Puigdemont, zumindest nach allem was wir bisher von ihm gehört haben immer eingehalten hat. Man kann ihm nicht mal Gewaltanwendungen vorwerfen und kann deutlich sagen, daß sie jedoch von Seiten des Spanischen Staates durchaus erfolgten. Das man gerne undemokratisch entscheidet ist ein ganz anderes Ding. Nur eben die Katalanen haben tatsächlich eine Wahl abgehalten und wurden sogar schon in der Wahl von der spanischen Justiz bei der Einholung des Volkswillens behindert. Deshalb spreche ich von undemokratischem Verhalten.
Ob und wie weit man es gut heißen mag, was das Volk in diesem Fall entscheidet ist dahin gestellt. Eines ist jedoch klar, es ist keine Regierungsform mehr die durch das Volk erfolgt und somit undemokratisch.
Und zum letzten Kommentar - für mich ist es ganz einfach, entweder man kann etwas in irgend einer Weise verstehen oder nicht. Wenn jedoch kausale Abweichungen im Konsens sind, die völlig jeder Logig entbehren, werde ich hellhörig und klar ich akzeptiere, daß es verwerfliches gibt und der Mensch an sich von anderen völlig mißachtet werden kann. Nur gut heiße ich das nie. Ich sehe in Bewaffnung immer einen Vor- und Nachteil. Allerdings glaube ich, daß es ein Gleichgewicht geben muß, weil man nicht dafür sorgen kann, daß nur gutes Passiert. Per se ist Gutes ansichtssache, denn je nach Argumentation und Betrachtungsweise ist eine Handlung schlecht oder gut. Allerdings beurteile ich Menschen immer nach ihren Handlungen, nicht nach dem, was sie vorgeben zu tun und nicht danach, wie gut sie Verbrechen kaschieren können. Für ich ist der Intelligente Verbrecher der gefährlichere, der möglicherweise seine Verbrechen sogar so begeht, daß sie offiziell nicht mehr als solche geahndet werden können. Nur besser wird es dadurch nicht.
Eines jedoch versuch ich immer zu beachten, der Mensch sollte eine Entfaltungsfreiheit besitzen und so fern er sie nicht mißbraucht um eben jene anderen zu nehmen diese auch ausüben dürfen.
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« Antwort #5 am: 04.04.2018, 06:49:16 » |
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Du machst es einem nicht einfach: So jedoch wird jemand nach selbst gemachten Gesetzen verurteilt, die Freiheiten für Menschen von vornherein ausschließen und ich sehe in Demokratie immer die Regierungsform des Volkes Auf der anderen Seite verteidigst du Eroberer,Unterdrücker , die Ihre eigenen Gesetze für legitim halten.. JA!! Du hast sogar ein Mitgefühl für Leute, die sich ihren Status durch ausbeutung von anderen Menschen erworben haben.. is schon *Knifflig* mit dir und deinen "Argumentationen"
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« Antwort #6 am: 04.04.2018, 12:53:13 » |
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Micha ich habe mit jedem Mitgefühl, auch mit demjenigen, der seine Seele verkauft hat und verurteilt wird. Allerdings sehe ich durchaus, daß ein Krieger ohne Macht nichts erreichen kann. Wenn Du eins wissen willst, so ist mir Putin eher angenehm und Erdogan tut mir leid, weil er hat gute Ideen, aber seine Charakterschwäche wird ihn irgend wann selbst zerstören.
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