Übersicht Home   Forum Forum   Forum Bildergallerien   Chat Chat (0 online)
Hilfe  Hilfe  Suche
 Kalender  Kalender  Benutzerkarte  Karte
Willkommen Gast. Bitte einloggen oder registrieren.
Haben Sie Ihre Aktivierungs E-Mail übersehen?
*
Home > News (Forum) > aus aller Welt > Fall Marco: Fünf Wochen bis Menschenrechtsverletzung
Seiten: [1] nach unten
News: Fall Marco: Fünf Wochen bis Menschenrechtsverletzung  (Gelesen 3086 mal) Drucken
 
Jetzt News einliefern
 
Weitere News:
IconMann stirbt nach Schnecken-Mutprobe
IconDie Mongolei verhindert eine lupenreine demokratische Entführung
IconAlles Verräter außer Recap
IconRoma Progrom in der Ukraine
IconDer Hort der Demokratie: Türkei wählt
IconUS-Wirtschaft boomt: Ein Trump-Effekt?
IconGanz schön gefährlich Michas Mietbienen
IconDies ist Meinungsfreiheit
IconBelgien: Störfall im Atomkraftwerk
IconGriechenland rüstet auf
Fall Marco: Fünf Wochen bis Menschenrechtsverletzung
« am: 20.11.2007, 21:48:02 »
Auch der heutige Termin des bereits 7 Monate in türkischer haft befindlichen Marco W. aus Uelzen brachte nichts weiter als eine weitere Vertagung. Grund für dieses unbefriedigende Ergebnis ist nach Angaben des türkischen Anwalts der Gegenseite weiterhin die fehlende Aussage der damals 13-jährigen Britin Charlotte, welche der 17-jährige nach Angaben der Anklage vergewaltigt haben soll.

Die Verteidigung hat inzwischen eine Beschwerde vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg angekündigt um das Gericht zu einer Entscheidung oder wenigstens zu redlichem Bemühen in Hinblick auf eine Beweisaufnahme zu bewegen. Nach Expertenansicht verbleiben den Richtern in der ehemaligen Ferienstadt Antalya maximal fünf Wochen für eine Entscheidung.

"Das Gericht muss sich jetzt sehr energisch darum bemühen, entweder mit einer richterlichen Vernehmung oder einer Videoschaltung mit Charlotte zu einer verwertbaren Aussage zu kommen. Alles andere führt zu nichts", so Prof. Hans-Heiner Kühne, Strafrechtler an der Universität Trier. "Wenn das nicht innerhalb der nächsten fünf Wochen geschieht, wird sich das Gericht außerhalb des Rahmens bewegen, der durch den europäischen Gerichtshof für Menschenrechte gesteckt ist.", so der Wissenschaftler weiter.

Nicht begeistert waren die Experten vom Vorgehen der Bundesregierung. Sie kritisierten den Politischen Druck, der auf dem Fall laste.
     

Stichworte: Marco, Türkei
Stichworte: Marco  Türkei


Quelle: http://n-tv.de/881995.html
Bildquelle: http://www.freiheit-fuer-marco.de
Diese News stammt aus dem NewsParadies
Letzte Änderung von hell  top
 IP: [ Gespeichert ]
 eingeliefert von: hell  Profil anzeigen    facebook  twitter  google+  
hell

*
Kolumnist
Stammtisch HC

bronze Palme
« Antwort #1 am: 20.11.2007, 21:51:22 »
so manches mal...

Warum sollte kein politischer Druck ausgeübt werden?

Ein Land, in dem sowas möglich ist kann eigentlich nicht wirklich Teil Europas sein.

Ich frage mich bis heute, warum nicht vor Reisen in dieses Land gewarnt wird, wie das bei jeder dummen anderweitigen Terrorgefahr passiert.

Warum Reiseveranstalter nicht bereits gekaufte Tickets zurückerstatten müssen, so wie das sonst auch der Fall ist, wenn sich ein land als nicht reisefähig erweist.

Ja, wie sogar Fernsehsender immernoch Billigangebote machen.

Ja, wollen die denn nur noch Türkische Gefängnisse füllen?

Sollen wir denn dann mal wieder Lösegelder bezahlen, oder wie verstehe ich das?
Letzte Änderung von hell  top
 IP: [ Gespeichert ]
Profil anzeigen WWW
hell

*
Kolumnist
Stammtisch HC

bronze Palme
« Antwort #2 am: 20.11.2007, 22:09:14 »
 top
 IP: [ Gespeichert ]
Profil anzeigen WWW
derMarcel
« Antwort #3 am: 21.11.2007, 11:18:20 »
Ich finde das ganze absolut unverständlich und frage mich, auf wessen Druck hin das Gericht handelt.
Das kann doch nicht mehr mit rechten Dingen zugehen und ich denke, die Bundesregierung sollte tatsächlich mal politischen Druck ausüben...
 top
 IP: [ Gespeichert ]
hell

*
Kolumnist
Stammtisch HC

bronze Palme
« Antwort #4 am: 21.11.2007, 16:43:39 »
tja, das Gericht spielt offenbar auf Zeit. Denn je länger es dauert, desto eher wird Marco wohl bereit sein gegen irgendein Teilgeständnis auf freien Fuß zu kommen. So ist das nunmal, wenn sich durch eine Inhaftierung oder eine sonstige Maßnahme genug Ungrechtigkeit angesammelt hat, dass ein Freispruch erhebliche Ansprüche des unschuldigen Opfers zur Folge hätte.
 top
 IP: [ Gespeichert ]
Profil anzeigen WWW
0 Mitglieder und 0 Gäste betrachten dieses Thema.
« vorheriges nächstes »
Drucken
Seiten: [1] nach oben  
« vorheriges nächstes »
Gehe zu:    top

    Newsparadies | Impressum | Datenschutz | Powered by SMF 1.0.7.
© 2001-2005, Lewis Media. Alle Rechte vorbehalten.