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Dragon's Dogma 2 im Test: Auf dieses Spiel habe ich 12 Jahre gewartet. Es hat sich gelohnt
« am: 20.03.2024, 16:18:42 » |
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| | Oh, gut, dass ihr da seid! So habe ich einen Grund, nach 60 Stunden Kampagne und einen Abend im New Game Plus von Dragon’s Dogma 2 eine kleine Pause einzulegen und ein wenig darüber nachzudenken, was das Spiel so mit mir gemacht hat. Ich will das hier trotzdem so kurz wie möglich halten, schließlich muss ich zurück. Es ist noch so viel zu tun, zu sehen und zu erleben. Denn, wenn ich nach dem “Ende” eines meiner neuen Lieblingsspiele eines weiß, dann dass ich im Grunde immer noch nur sehr wenig darüber weiß. Wo soll ich nur anfangen? Bei den verzweigten Quests mit viel Entscheidungsfreiheit, die Dragon’s Dogma 2 in seiner unnachahmlich eigenen Art nicht sichtlich zwischen Haupt- und Nebenquests unterteilt und von denen ich aus Gesprächen mit einem Kollegen gut die Hälfte nicht einmal kannte? Oder von den gleich zwei Biomen, die ich auf meinem Abenteuer, das Komplott eines falschen Erweckten gegen mich auffliegen zu lassen, komplett verpasst habe? (Zumindest hoffe ich, dass es nur zwei waren). Oder bei den zehn Klassen, von denen sich jede substanziell anders spielt und von denen ich bisher nur zwei aufs Maximum bringen konnte und zwei weitere nur gut zur Hälfte?Vielleicht müssen wir uns mit Details gar nicht so sehr aufhalten, denn wie viele der besten Spiele ist auch Dragon’s Dogma 2 vor allem das magische “Mehr als die Summe seiner Teile”. Was nicht bedeuten soll, dass diese Teile nicht für sich genommen schon sehr, sehr gut sind. Aber es ist insbesondere die Art, wie und wo die einzelnen Elemente hier zusammenkommen: Mit größter Freude an verspielten Sandbox-Systemen; in einer europäischen Rollenspiel-Fantasy-Welt, die so nur bei japanischen Kampfspielexperten entstehen konnte. Es ist der Zauber einer Sache, die so eigentlich nicht möglich hätte sein sollen. Mehr
Quelle: http://www.eurogamer.de
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