67,2 Prozent der Deutschen wollen vor Inkrafttreten der Gesundheitsreform noch einmal ordentlich krankwerden, zwei Drittel von ihnen sogar chronisch. Das ergab eine Umfrage des Infas-Instituts in Zusammenarbeit mit RTL. Um vielleicht ein letztes Mal in Frieden das Bett hüten zu können, würden sich die meisten Deutschen für eine der vielen "Kinderkrankheiten" entscheiden, dicht gefolgt von den populären "Zivilisations-", "Wohlstands-" und "Erbkrankheiten". Derzeit unbeliebt sind hingegen "Infektions-", "Mangel-" und "Geisteskrankheiten" - die überwältigende Mehrheit der Befragten gab an, sie sich für die Zeit nach dem endgültigen Inkrafttreten der Reform aufzusparen.”
Reformpläne: Warum das FDP-Papier nicht zum "Ampel-Sprenger" taugt
« am: 22.04.2024, 17:18:32 »
Keine Rente mit 63 Jahren, weniger Geld für Jobverweigerer und keine neuen Sozialleistungen - mit ihrem 12-Punkte-Plan schießt die FDP gegen die eigene Koalition. Zur "Scheidungsurkunde" taugt das Reformpapier trotzdem nicht, meint Martin Polansky.