„(auf die Frage, warum er in der Startformation beim Spiel gegen den SC Freiburg stand) Die Wahl musste zwischen dem Busfahrer und mir fallen. Er hatte seine Fussballschuhe nicht dabei.”
20 Jahre ist es nun her, dass sich die Grenzen der DDR öffneten und sich die Menschen gen Westen aufmachten.
Blühende Landschaften hatte Helmut Kohl versprochen und in gewisser Weise recht behalten. Immer weitere Teile Ostdeutschlands holt sich die Natur zurück. Denn eines stoppt nicht: die Abwanderung gen Westen.
Inzwischen ist Wochenendpendelei ein östliches Massenphänomen und nicht wenige machen nach so vielen Jahren den endgültigen Schritt gen Westen. Denn waren es 1989 noch vorwiegend die Männer, die ihr wirtschaftliches Heil "drüben" suchten, so müssen nach wirtschaftlichem Niedergang auch die Frauen das Familieneinkommen westwärts aufbessern.
Was bleibt sind Dörfer mit einem Altersschnitt weit jenseits der 60 und die Tatsache, dass inzwischen in Bayern mehr Mehr Menschen leben als im gesamten Osten. 140 Menschen sind es am Tag, die den Schritt wagen. 1,5 Millionen waren es seit 1990.
Die Tatsache dass alleine im Bayern mehr Leute wohnen als im gesamten Osten ist eine gewisse Beruhigung, bedenkt man wie diese Bundesländer wählen. Die Linken... herrlich... hätten sie gottverdammt nochmal gleich ihre DDR behalten können.