Nicht Madonna, nicht Amy Winehouse: "Music For Paradise"
« am: 06.07.2008, 15:11:53 »
"Madonna ist hübsch, für eine Popsängerin aber schon alt." So Pater Karl, Pop-Beauftragter der Mönche vom Kloster Heiligenkreuz
in Österreich. Mit Drogen-Diva Amy Winehouse vergleich er seine Glaubensbrüder underen gregorianische Gesänge so: "Der gregorianische Gesang ist ein Medikament, Winehouse eine Droge."
Auf jeden Fall scheint es dem Publikum zu gefallen, haben die Mönche aus dem Kloster in Österreich doch bereits beide Diven in den Charts hinter sich gelassen.
"Das ist ist die älteste Form der christlichen, gesungenen Meditation. Es ist das Streben nach dem Paradies. ... Wir machen das täglich, ab 5.15 Uhr morgens". Und doch auch diese Mönche sind eine Art Casting-Produkt. Hatten sie doch ihren Gesang bei YouTube online gestellt und mit dem entsprechenden Video einen Plattenvertrag in den Universal Studios gewonnen.
"Ich wollte eigentlich nur die 7000 Euro für die Aufnahme der CD sparen. Dass wir jetzt auch noch Geld bekommen, ist umso schöner." So Pater Karl weiter. 55 Cent verdienen sie an jeder verkauften CD und über 200.000 davon sind bereits über die Ladentheken gegangen. Das Geld kommt einer Hochschule zu gute.