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Beitrag: Das Ende des Geldes?  (Gelesen 33683 mal) Drucken
 
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Das Ende des Geldes?
« am: 06.02.2012, 10:03:47 »

Griechenland! Ja, ein Wort, das inzwischen Emotionen weckt. Schließlich sind es ja unsere Griechischen Nachbarn, die mit Geld überhaupt nicht umgehen können und wir müssen das bezahlen, oder?



Können wir den mit Geld noch umgehen? Ist es für uns noch ein Wert oder nur noch etwas, was man ausgibt, ohne wirklich eine Leistung dagegen zu setzen? Sicher, nach den Griechen ist vor den Spaniern, Italienern usw.

Doch, wie gehen denn wir Deutschen mit dem Erbe des Herrn Kohls um? Haben wir nicht große Casinos, die manche noch als Börsen bezeichnen? Wir haben Milliarden und Abermilliarden in Fonds versenkt - auch in Griechenland, Spanien, Italien usw. -. Unsere Kinder lernen aus der Popkultur, das "Money to blow" ist. Brauchen wir unter diesen Vorzeichen denn noch Geld?

Oder besser: brauchen wir noch dieses Geld? Hat das, was Banken mit unseren Kreditkarten verwalten überhaupt noch die Funktion eines Tauschmittels, überhaupt noch die Funktion von Geld? Sind die Zahlen auf unseren Kontoauszügen wirklich noch Geld, oder sind es nur noch Zuteilungen von Kaufkraft ohne erkennbare Gegenleistung?

Brauchen wir neues Geld? Brauchen wir etwas, was auch einen Gegenwert darstellt? Brauchen wir eine neue Tauschwirtschaft? Ohne Geldschöpfung durch Banken? Kurz: Ist unser Geld schon nach 10 Jahren Euro am Ende, oder muss Herr Kohl erst sterben?


Stichworte: Geld, Kohl, Euro, Ende
Stichworte: Geld  Kohl  Euro  Ende


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« Antwort #1 am: 07.02.2012, 09:41:31 »
Zitat
Griechenland! Ja, ein Wort, das inzwischen Emotionen weckt.

Und was für schöne Emotionen  *schleck*

Gyros, Suvlaki, Krautsalat,Tzaziki, Bauernsalat mit Schafskäse,Oliven-/Öl, Samos, Mavrodaphne, Ouzo, Sonne, Strand und Meer *seufz*

Tschuldigung, ist wohl reichlich  Off Topic So viel Sand und keine Förmchen .... aber diese Emotionen, diese Emotionen   peinlich Ich versteck mich!
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« Antwort #2 am: 07.02.2012, 11:59:46 »
weißt Du wie viel Tzarziki man für die Griechenland"hilfen" kaufen könnte?
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« Antwort #3 am: 07.02.2012, 13:19:50 »
Ein Meer voller Tzaziki
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« Antwort #4 am: 07.02.2012, 13:20:27 »
aba mit Oliven drauf
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« Antwort #5 am: 07.02.2012, 13:49:12 »
ihh, lieber ohne Augenzwinkern
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« Antwort #6 am: 08.02.2012, 08:37:13 »
nur irgendwas brauchse doch dazu
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« Antwort #7 am: 08.02.2012, 08:46:41 »
nur irgendwas brauchse doch dazu

Oregano,Basilikum... ect.
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« Antwort #8 am: 08.02.2012, 08:55:20 »
ihh, lieber ohne Augenzwinkern
.. Oliven....

Ich verrat dir was, was dir deine Eltern verschwiegen haben  *pfeiff*

Mit die Oliven, kommt mit die Alter....

Mir ist noch nie wirklich ein "junger" Mensch begenet, der sich (speziell, Schwarze) Oliven begeistern konnte.

Die Grünen sind angesagt, und dann kommen noch die Katastrophen mit der Paprikapaste hinzu.....  (Irgendwann!! kommt der Tag, wo auch du dann gerne mal Schwarze reife geschmackvolle Oliven zu schätzen weißt.) 

Um diesen Fred völlig zu verhunzen  Ich versteck mich! Ich versteck mich!

Gibt es etwas, was Ihr in jungen Jahren nie mochtet (ESSEN) und heutzutage lecker findet?

[Hier darf der Admin gerne die Sachen in einen Koch und Küchenfred verschieben]   *pfeiff*

Ich könnt ja auch eien Link zu einem Forum  *pfeiff* *pfeiff* *pfeiff* reinsetzen, wo's sowas schon gibt.... *pfeiff* *pfeiff* *pfeiff*
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« Antwort #9 am: 08.02.2012, 09:25:14 »

Mal zurück ins Topic

Habe die Tage irgendwo irgendwas mitbekommen, das Griechenland nach dem 1ten Weltkrieg (Ja ist lange her)  auf zisch Milliarden Wiedergutmachung verzichtet hat, .....was der deutschen Wirtschaft dann zugute kam.

Und ehrlich gesagt.. Mir persönlich geht diese gesammte Disdussion um "Geld" völlig am Arsch vorbei (Wenn ich wollte wäre ich recht schnell Millionär; aber das ist mir mit Unannehmlichkeiten verbunden, die ich nicht brauch)

An dieser Stelle nochmal hierdran -> Erinnern...

http://www.dailymotion.com/video/x92m7v_2-azk-film-fabian-gib-mir-die-welt_shortfilms
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« Antwort #10 am: 08.02.2012, 09:39:48 »
ENDE ! Des geldes....

Es gibt wirklich ansätze von Gedanken, Geld im Nirvana verschwinden zu lassen.

Ob das jemals auch nur irgendwann passiert, sehe ich außer unserer körperlichen Beschaffenheit.
Wir können Träumen und Hoffen.. aber DAS wars schon.

(An DIESER Stell mal Die "Jungen" Mitglieder im Forum begrüßen...)

"Alte Säcke" haben den ganzen Scheiß bald hinter sich  (Ich hatte das Vergnügen kurz nach einem Krieg geboren worden zu sein, und ich habe hoffentlich noch das Vergnügen, mein Leben einigermaßen in "Ruhe" beenden zu können)

Was ist mit den nachwachsenden Generationen?

DA!! wirds langsam "Knifflig"....

Packt man den Sprung zurück in die "Normalität? oder wird "fröhlich" untergegangen?
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« Antwort #11 am: 08.02.2012, 11:15:50 »
Nun, das thema geld wird sic da erledigen, wo hinter den Plastikkarten kein Wert mehr steht. Wo Scheine nur noch ein Stück Papier sind und Kreditkarten ein Stück Plastik.

Damit ist der Euro in seiner heutigen Form zum Scheitern verdammt. Immerhin befinden sich mehr X-fach Euro an "Finanzplätzen" als in der realen Wirtschaft. Das ist Geld, welches Banken erfunden haben. Da steht natürlich genau kein Wert dahinter und damit ist das Vertrauen in diesen Euro durchaus viel zu groß.

Motoren für den Crash sind solche Aktionen wie die Griechenlandstützen, wo teilweise über Steuern in diesem unserem Land dem realen Bürger entzogen werden um sie in einem Finanzsystem verschwinden zu lassen. Das beschläunigt das Chaos, denn aus diesen sauer verdienten Euro machen Banken wiederum wertloses Spielgeld, mit dem sie Finanzplätze betreiben.

Schon vor 2 oder drei Jahren war klar, dass dieser prozess erst enden wird, wenn dieses Finanzsystem gecrashed ist. Im Moment versuchen ferngesteuerte Politiker dumme Banker dabei zu unterstützen den Status Quo aufrecht zu erhalten, anstatt Währung aus den Finanzplätzen zu entfernen.

Enden wird das wahrscheinlich mit der Abschaffung des Euros, aber wohl erst, wenn Kohl tot ist und die Deutsche Bank pleite.
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« Antwort #12 am: 12.02.2012, 00:38:42 »
@Micha: was soll denn meine Generation bitteschön groß machen?
> 99% interessiert sich einen scheißdreck für Politik.
Der verbleibende traurige Rest steht ohnmächtig vor dieser perversen Welt.
Du kannst mir gerne sagen wie ich mich für meine ideologischen Überzeugungen
einsetzen kann, die zumindest eine gewisse Aussicht auf Erfolg mit sich bringt  Keine Ahnung
Aber was willst du denn groß machen. Einer Partei beitreten?  krank

Und generell ist ein Problem die wachsende Komplexität dieser Welt.
Es ist beinahe unmöglich geworden zu allen Dingen wirklich umfassend Ahnung zu haben.
Insbesondere wenn man unter einen enormen Arbeitslast wankt um seine eigene
Existenz oder die seiner Familie abzusichern...
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hell

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« Antwort #13 am: 13.02.2012, 09:34:09 »
Zitat
Insbesondere wenn man unter einen enormen Arbeitslast wankt um seine eigene
Existenz oder die seiner Familie abzusichern...
Da beißt sich die Katze in den Schwanz.
Jeder einzelne arbeitet mehr, damit andere keinen Job mehr haben...

OK, nicht nur ein Ergebnis betriebswirtschaftlicher Überlegungen sonder auch eine Folge einer immer weiter aufgehenden Bildungsschere.

Was Du dagegen machen kannst?
Wie wärs für den Anfang damit Ideen zu veröffentlichen, sei es über Cliquen, Handzettel, Soziale Netzwerke oder gar das Newsparadies.
Nur wer veröffentlicht kann Gehör finden. Und nur da, wo viele hören kann Veränderung entstehen.

Und dass sich 99% Deiner Generation nicht für Politik interessieren glaube ich nicht. Sie interessieren sich nicht für Parteien oder den Klüngel in den Gemeinden oder Bundesländern oder im Bund - also innerhalb  der gesamten Politik. OK. Politik wird anders laufen in Zukunft. Wahlen werden weniger wichtig werden, weil die gerade Politik ausführenden in Fähnchen in den Wind der allgemeinen Meinung hängen müssen, ohne dass sie wie in der Vergangenheit sehr viel Einfluß auf diese Medien haben werden.
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« Antwort #14 am: 13.02.2012, 14:29:02 »
Na ja. Dein erstes Statement ist prinzipiell schon richtig... diese Erkenntnis nützt dir jetzt aber erstmal gar nichts.
Und was die Politikinteresse meiner Generation anbelangt... na ja... sehe ich da etwas düster.

Die Idee, dass alles im Kleinem anfangen muss ist ja sehr idealistisch. Hab auch prinzipiell das vage Vorhaben
mir mal einen Blog zu erstellen. Nur was bringt es wenn 10 Leute meinen Blog lesen und kA, 15 Millionen die
Bildzeitung. Faktisch gesehen beinahe nichts. Davon abgesehen wäre es ja nicht so, dass es zu diversen Themen
keine intelligenten Meinungen zu finden gäbe. Durchaus. Nur gehen die halt in unserem Mediengetöse unter
oder werden von vornherein aus ideologischer Ignoranz nicht ernst genommen.

Geh doch mal zu nem CDUler und erklär ihm, dass wir im 21. Jahrhundert schwerlich einfach so wie im 20.
Jahrhundert weitermachen können...  Ich lach' mich weg
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hell

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« Antwort #15 am: 13.02.2012, 15:10:15 »
sehe ich ehrlich gesagt ganz anders.

Heute hast Du über Plattformen wie das Newsparadies mit Multiplikatoren über die sozialen Netzwerke die Möglichkeit, mehr Menschen zu erreichen als jemals in der Vergangenheit dieses Landes.

Natürlich kannst Du einem Politiker nicht die Welt erklären, die interessiert ihn nicht, weil die ihn nicht bezahlt. Den interessiert nur, was er tun muß um weiter zu kassieren. Da kannst Du ihn treffen. Und wie beispielsweise Zensursula zeigt, funktioniert Politik heute genau so. Aus dem Netz rein in die Realität. Da genügen wenige % der Bevölkerung um einem Politiker den Platz in irgendeinem Parlament streitig zu machen und dann zieht dieser Konseuenzen. Solange es keinen Druck von dieser Front gibt, lässt man sich halt für Politik bezahlen. Nur Druck, nur viele Menschen können Politik zwingen vernünftig zu handeln.
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« Antwort #16 am: 14.02.2012, 12:42:36 »
Na ja. Mal schaun wie lange noch. Sopa, Pipa, Acta...
Twitter beugt sich ja teilweise auch schon den Druck von Regierungen.
Und soziale Netzwerke dienen zwar als "Multiplikatoren", sind andererseits
aber auch Datenschutztechnisch ein mords Problem. Für Regierungen sind
solche Netzwerke auch seehr, sehr interessant...

Amerikas Geheimdienste waren dazu auch schon fleißig. Wurde glaube ich auch schon
versucht die öffentliche Meinung zu manipulieren indem man irgendwelche fake Accounts
auf diversen Medien einrichtet und da dann pro-Government Positionen bezogen werden.

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hell

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« Antwort #17 am: 14.02.2012, 13:40:31 »
glücklicherweise regelt das dann der Markt.

Eine Plattform, die kein Sprachrohr mehr ist scheidet halt aus dem Markt aus, so wie ein zensiertes google...

Und als Datebschutzproblem kann ich es kaum mehr sehen als die herkömmlichen Medien. Wenn Menschen sich auf RTL in der Daily Soap lächerlich machen, dann ist das nicht viel anders, als wenn sie das auf Facebook tun. Beides ist halt die Öffentlichkeit. Jeder kann es sehen und es wird nie etwas vergessen. Wer diese Erkenntnisse berücksichtigt dürte mit beidem kein Problem haben.

Und natürlich bedien sich irgendwann auch Interessenvertreter dieser Medien. Von Politik will ich da gar nicht sprechen, denn deren Aufgabe ist es ja, ihr Fähnchen in den Wind zu hängen.

Der Unterschied zu den herkömmlichen Medien ist aber, dass alle Meinungen gleichermaßen nebeneinander stehen, solange sich der Provider nicht kaufen lässt. Lässt er sich aber kaufen, so wird sein Angebot uninteressant.
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« Antwort #18 am: 19.02.2012, 22:16:26 »

Interessante Diskussion.

Dass sich ein Großteil der Deutschen .... nicht nur der jungen Generation ... nicht wirklich für Poltik interessiert ist leider Fakt. Das liegt, finde ich, nicht nur daran dass die Parteien oder Politiker durch die Gegend wurschteln und sich von den Interessen der Industrie und Verbänden beeinflussen lassen. Es mag wohl den Frust in den letzten Jahren bei Otto-Normal-Wähler deutlich befördert haben, vor allem bei denen die sich zumindest noch ein wenig Interessieren, aber es ist auch oft genug die Unwissenheit oder Halbwissen der Bürger im Spiel. Oft genug bilden sich diejenigen, die zumindest noch ein klitzeklein wenig Interesse haben, ihre Meinung viel zu schnell - übernommen aus irgendwelchen unseriösen Medien oder eben mittlerweile auch aus Foren oder vom Stammtisch, die im Gegensatz zu manchen Medien manchmal sogar die bessere Wahl sein können.

Dass sich aber die Leute früher nun wirklich in Themen eingearbeitet haben, glaube ich eher nicht. Ich denke da war es noch mehr der Stammtisch oder das Nachbarschaftsfest wo die Meinung von anderen übernommen wurde. Auch da gab es viel ideologisch geprägte die andere beinflusst haben.

In den letzten Jahren habe ich immer wieder beobachtet dass Leute sich oftmals mittlerweile "fast" gar nicht mehr mit Politik beschäftigen, und das auch nicht mehr wollen... weil es ihnen zu anstrengend ist.  Ja teilweise werden Gespräche zu den Themen die in den Medien gerade aufgegriffen werden oftmals sogar abgebrochen, wenn jemand aus dem Umfeld damit anfängt. Oft hört man dann "machen eh was se wollen". Das ist für mich aber auch eine Ausrede .... denn es wird dann ja nicht mal der Versuch unternommen etwas zu unterbinden.

Lieber beschäftigt man sich eben heute mit neuen Spielchen bei fakebook, Daniela Katzentussi oder mit der Talentverschleuderer von DSDS. Grundsätzlich nichts verwerfliches, wenn man mal abschalten möchte. Aber den Fokus nur noch auf solcherlei Dinge legen finde ich etwas bedenklich. Ich bin mir aber sicher, falls Daniela Katzentussi sich mal zu einem politischen Thema äußern würde, würde das vermutlich mehr Gehör finden, als eine gleichlautende Meinung eines aktiven Politikers.

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« Antwort #19 am: 20.02.2012, 11:02:17 »
dafür wäre sie wohl weg vom Fenster, vgl. Pink oder Paris Hilton...

Politik ist nur da interessant, wo es die leute selbst trifft. Die einen haben dann halt genug Kohle um Politik in ihrem Sinne zu gestalten, die anderen eben nicht. Und daher sind sicherlich gespräche darüber eher nervig.

Wir müssen den Fakten nunmal in die Augen sehen. Seit Jahren gibt es praktisch keinen Wettbewerb mehr im politischen Lager, zumindest seitdem wir es mit einer großen Koalitin zu tun haben. OK, das eine oder andere Wahlergebnis hat diese bereits zu einer kleinen Koalition gemacht. Ist aber zusammen immernoch die Mehrheit. Bevor sich wirklich etwas ändern kann müssen wahrscheinlich noch viele wegsterben, ob sich dann Gebilde wie Staaten längerfristig halten können wird sich zeigen.
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« Antwort #20 am: 21.02.2012, 14:23:10 »
Eines der grundlegenden Probleme in Deutschland ist das Wahlsystem und die 5% Klausel.
Natürlich kann man keine 1,1% Parteien erlauben wie in der Weimarer Republik. Jedoch sollte es möglich sein seine
Stimme einer nicht etablierten Partei zu geben ohne darum fürchten zu müssen, dass jene in der Versenkung
verschwindet. Ginge ja eigentlich sehr simpel über eine Art "Erstwahl" und "Zweitwahl". Nur darauf, dass die etablierten
Parteien soetwas im Bundestag beschließen können wir glaube ich lange warten  Doh!
Ebenfalls sollte man in der Lage sein, die Abgeordneten die eine Partei stellt, im positiven oder negativen Sinne auf ihrem
Listenplatz zu beeinflussen.

Und zuguterletzt, auch wenn das für einen halbwegs effizienten "demokratischen Prozess" eventuell ein notwendiges
Übel ist: ich bin verdammt nochmal kein Freund der Fraktionsdisziplin. Oder, na ja, wohl eher: Fraktionszwang.
Und Koalitionen sind in Deutschland ein ganz anderes Thema... gehen wir davon aus, dass die FDP auf Bundesebene verschwindet.

Was bliebe für die nächste Bundestagswahl?
Union, SPD, Linke, Grüne. Evtl. Piratenpartei... wobei ich da eher skeptisch bin

Dh: Große Koalition möglich
Mit den Linken und der Piratenpartei wird niemand auf Bundesebene koalieren
Bliebe noch schwarz / grün (*hust*) und rot-grün, ob das von den Stimmen her realistisch ist weiß ich atm nicht.

Im Grunde sind wir dann bei dem Amerikanischen System angelangt, wo wir effektiv die Wahl haben zwischen zwei
unterschiedlichen Koalitionen. Und beide mit zwei / bzw. drei ziemlich beschissenen Parteien.
Und viele werden, anstatt ihre favorisierte Partei zu wählen, oder aber sogar einer underdog-partei, selbstverständlich
versuchen so zu wählen, dass von diesen zwei bis drei möglichen Konstellationen jene bei der Wahl herauskommt,
die aus ihrer Sicht das geringere Übel darstellt. Nicht unbedingt die Verkörperung von Demokratie, aus meiner Sicht.
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« Antwort #21 am: 21.02.2012, 19:27:34 »
Und entschuldigt den Doppelpost, aber... :
http://www.gulli.com/news/18209-zensur-twitter-sperrte-konten-von-sarkozy-parodien-und-kritikern-2012-02-21

mal schaun ob deswegen twitter jetzt in die bedeutungslosigkeit verschwieden wird Augenzwinkern

glücklicherweise regelt das dann der Markt.

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« Antwort #22 am: 24.02.2012, 19:06:37 »
wie siehts denn bei google+ aus?
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« Antwort #23 am: 25.02.2012, 10:09:57 »
Keine Ahnung wie das Google beurteilt. Aber ich sehe Google+ als gescheitert an.
Es müsste sich Facebook schon einen großen Fauxpas leisten, um seine absolute Marktdominanz zu verlieren.
Außerdem hat Social Networking, zumindest in Deutschland, meist keinen politischen Hintergrund.




Wobei mich schonmal interessieren würde, wie die ihre Sicherheit gewährleisten. Ich warte ja irgendwie nur darauf:
"10 Millionen Facebook Nutzerdatensätze gehackt!"

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« Antwort #24 am: 26.02.2012, 22:12:51 »
Naja, man sollte halt nicht den Fehler machen und Avatare mit personen verwechseln (oder anderen die Gelegenheit dazu geben).

Natürlich darf heute Politik nicht mehr so als Politik rüberkommen. Macht ja auch keinen Sinn, von wegen Politik der Politik wegen. Ja, die Umgangsformen mit Politik haben sich gewandelt, oder besser, die Politik hat sie durch die persönliche Habsucht gewandelt. Wir können und dürfen so nicht mehr agieren. Wer würde denn beispielsweise einer Merkel abnehmen, dass sie was vom Geld versteht?

Politik muß anders in die Gesellschaft. Viele Firmen haben das verstanden, doch haben die immer wieder einen Nachteil, sodaß jeder mit ihnen problemlos konkurrieren kann...
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