„Im November 2000 kaufte Mr. Grazinski ein brandneues Motor Home der Marke Winnebago von 10 m Länge. Als er nach erfolgtem Kauf des Vehikels auf der Heimfahrt war, beschleunigte er auf der Autobahn auf 110 km/h und verließ den Fahrersitz, um sich hinten in der Kabine einen Kaffee zuzubereiten. Natürlich geriet das Motor Home über den Straßenrand hinaus und drehte sich mehrere Male um sich selbst. Mr Grazinski verklagte Winnebago, da die Firma in der Betriebsanleitung des Fahrzeuges nicht ausdrücklich darauf verwiesen hatte, man dürfe während der Fahrt das Steuer nicht verlassen, um sich einen Kaffee zuzubereiten. Er erhielt 175 Mio. Dollar zugesprochen zuzüglich eines neuen Motor Home (Winnebago brachte daraufhin eine solche Ergänzung in ihre Betriebsanleitung ein, für den Fall, dass weitere Idioten ihre Fahrzeuge erwerben sollten...)..!”
Noch nicht lange ist es her, da war es ein gewaltsamer Akt, der Adolf Hitler, zumindest teilweise in die britische Hauptstadt verbannte.
Doch der Sieg über Madame Tussauds geschichtliche Ungeschicklichkeit wehrte nur. Nun ist er wieder da, der Hitler im Wachsfigurenkabinett in Berlin und kann als Wallfahrtsort nationalistischer Gesellen glänzen.
Den mutigen Streiter gegen die Zurschaustellung des Obernazis wird seine Überzeugung wahrscheinlich teuer zu stehen kommen. Runde 200.000 Euro will Madame Tussauds von dem 41-jährigen Berliner.
Stichworte: Adolf Hitler, Hitler, Madame Tussauds, Berlin, Nazi, Nationalsozialismus Stichworte: Adolf Hitler Hitler Madame Tussauds Berlin Nazi Nationalsozialismus