Bei einem Fährunglück sind fast 100 Passagiere an Bord knapp einer Katastrophe entkommen. Am Sonntagabend lief die Fähre in der Hafenstadt Bandarma im Marmara-Meer aus und war auf dem Weg nach Istanbul.
Doch in der Nacht zum Montag lief die Fähre voll Wasser und sank. Bürger und Fischer der Hafenstadt eilten an den Unglücksort und versuchten zu helfen. Etwas später wurde auch die Küstenwache informiert und setzte unter anderem Hubschrauber, Taucher und Nachtsichtgeräte ein, um alle Passagiere lebend zu bergen.
Nach Informationen von vaybee sollen 70 Menschen gerettet worden sein - Etwa 28 Passagiere erlitten Verletzungen und mussten im Krankenhaus behandelt werden - Dutzende weitere Menschen schafften durchs Schwimmen sich an Land in Sicherheit zu bringen. Ob auch Deutsche an Bord waren, war nichts bekannt. Schuld an dem Unglück ist offenbar falsche Beladung gewesen.