News: Freunde lebensgefährlich am Steuer? (Gelesen 10415 mal) |
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Freunde lebensgefährlich am Steuer?
« am: 18.10.2008, 11:34:14 » |
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Glaubt man den Erhebungen englischer Versicherer, so haben jugendliche Fahranfänger ein drei mal so hohes Risiko in einen Unfall verwickelt zu werden, wenn sie mit gleichalterigen Freunden unterwegs sind.
Die größte Gefahr bestünde innerhalb der ersten 30 Wochen nach dem Bestehen der Fahrprüfung. Danach halbiere sich das Risiko gleichaltriger Mitfahrer. Die veröffentliche Versichungsgesellschaft spricht bereits davon, dass allein in GB 270 Verkehrstote im Jahr vermieden werden könnten, wenn es jungen Fahrern verboten würde, mit ihren Kumpels zu fahren.
Stichworte: Auto, Unfall, Fahranfänger, Verkehrstote, England Stichworte: Auto Unfall Fahranfänger Verkehrstote England Quelle: http://www.timesonline.co.uk Bildquelle: http://www.sf.tv
| | | Diese News stammt aus dem NewsParadies
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« Antwort #1 am: 18.10.2008, 11:35:02 » |
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wie will man da was verbieten?
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« Antwort #2 am: 18.10.2008, 13:17:02 » |
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es wäre ja eine Möglichkeit, die Fahranfänger nicht alleine fahren zu lassen (ist bei den ab 17 ja schon so)
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« Antwort #3 am: 18.10.2008, 13:19:59 » |
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naja, damit verlagert man aber eigentlich nur das Problem. Denn der Grund dafür, dass nach einem guten halben Jahr die Unfälle zurückgehen ist wohl, dass sich die Fahrer an die Anwesenheit ihrer Freunde gewöhnt haben und "normal" fahren. verbietet man diese Gewöhnung für eine bestimmte Zeit, kommt sie halt später.
So ähnlich wie beim Stufenführerschein in Deutschland. Viele lassen den "lappen" gern die gefährlichen zwei Jahre liegen und fangen dann erst richtig an Auto zu fahren. Prompt verlagerte sich ein beträchtlicher Teil der Unfälle von 18 auf 20 in der Alterspyramide.
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« Antwort #4 am: 18.10.2008, 13:35:42 » |
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gibt es für die zeitliche Verlagerung Studien?
Wenn es so ist, kann man wohl wirklich nichts machen, außer an die Vernunft zu appellieren. Es gibt ja schon ziemlich viele Aktionen, um auf das "Problem" aufmerksam zu machen, aber die scheinen nicht zu fruchten bzw die Gefahr in dem entscheidenden Moment ausgeblendet zu werden.
Wenn man sich damit beschäfigt, ist es schon wirklich erschreckend, daß sehr viele "Kinder" mit 18/19 bei Autounfällen sterben...
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« Antwort #5 am: 18.10.2008, 13:38:05 » |
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Na ja, das Problem ist hier wohl mal wieder "Schwanzverlängerung" durch PS unterm Hintern. Alkohol ist dann natürlich auch oft noch dabei... Das ist einfach purer Blödsinn und hat noch nicht einmal so sehr etwas mit Fahrpraxis zu tun... obwohl ich den B17 für ein sehr gutes Konzept halte.
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« Antwort #6 am: 18.10.2008, 13:44:23 » |
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dann wäre es ja so, daß in erster Linie Jungs an den Unfällen schuld sind... Aber ich meine das auch, hauptsächlich wird es wohl Leichtsinn sein.
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« Antwort #7 am: 18.10.2008, 13:48:50 » |
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Es gab zumindest rund fünf Jahre nach der Einführung die ersten Statistiken, die zeigten, dass der ganze Probeführerschein wenig gebracht hatte.
Und eines dürfte klar sein: Um Erfahrung kommt wohl niemand drum herum. Ich denke auch nicht, dass das allzu viel mit Vernunft oder sonstigen Motiven a la "Schwanzverlängerung" zu tun hat. Zumindest für mich sind das allesamt Auswüchse mangelnder Übung.
Es ist ja schließlich nicht die Geschwindigkeit, die tötet, auch nicht der Übermut oder irgendein Gruppendruck oder Imponiergehabe. Es die schlichte Unkenntnis über das wann und wo, so wie die Überforderung, wenn mal was nicht so läuft wie gedacht. Das braucht halt Erfahrung.
OK, Alkohol ist da noch ein ganz anderes Blatt, aber ich denke nicht, dass die Unfälle von ihrem sehr niedrigen Niveau noch weiter runter gehen werden, schon gar nicht durch Gesetze/Regelungen usw. gegen den Praxiserwerb für Fahranfänger.
Obwohl, vielleicht würde so etwas wie in Lettland helfen, dass Fahranfänger zwei Jahre (?) so eine Art Taxischild auf dem Dach kutschieren müssen, sodaß sie jederzeit als Anfänger auszumachen sind. Hätte wohl einen ähnlichen Effekt wie hierzulande derzeit der Umgang mit Fahrschulwagen.
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« Antwort #8 am: 18.10.2008, 13:58:16 » |
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das mit dem Schild wäre eine richtig gute Sache Aber ich denke nicht, daß Du mit dem Rest völlig recht hast. Es hat schon was mit der Erfahrung zu tun, wie schnell ich um welche Kurve komme - oder eben nicht. Wenn ich keine Übung habe, dann ramme ich z.B. beim Einparken mal ein anderes Auto etc., aber es kommt nicht zu solchen krassen Unfällen mit 3 Toten. Wenn mangelnde Übung auf Vernunft trifft, dann fährt man eben etwas vorsichtiger und langsamer. So. Ich habe recht Man müßte sich dazu mal ansehen, wie genau die Umstände und Zeitpunkte der Unfälle sind.
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« Antwort #9 am: 18.10.2008, 14:12:59 » |
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naja, es hat aber auch was mit Erfahrung zu tun, zu wissen, wo ich auch mal Gas geben kann und wo ich das besser lasse, und natürlich wann.
Ich hab kein Problem damit, wenn sich Fahranfänger mit 200km/h auf der Startbahn eines stillgelegten Flugplatzes vergnügen und dann beim Abbiegen auf den Taxi-Way von der Fahrbahn abkommen und 500 m über die Wiese schliddern *g*
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« Antwort #10 am: 18.10.2008, 20:48:39 » |
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klar - und mit Vernunft im entscheidenden Moment an mangelnde Erfahrung zu denken was kennst Du für Fahranfänger
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« Antwort #11 am: 18.10.2008, 21:41:01 » |
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ja nee is klar... man fährt auch nur allein und nimmt nie jemand mit ich würde eher regelmäßige nachschulungen befürworten in den ersten zwei jahren. so ne sachen wie fahrsicherheitstraining beim adac zum beispiel. schließlich macht man ja bei berufen auch eine mehrjährige ausbildung, und hat immer wieder mal produktschulungen, weil sich was verändert. mit den betriebsanweisungen unserer firma muss ich mich jedes jahr zwei mal auseinandersetzen und unterschreiben, dass ich sie zur kenntnis genommen habe...
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« Antwort #12 am: 19.10.2008, 00:57:59 » |
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klar - und mit Vernunft im entscheidenden Moment an mangelnde Erfahrung zu denken was kennst Du für Fahranfänger na, ich finds so besser als auf der gut belebten Autobahn *g* Das Thema und die Toten kommen nicht von ungefähr. Klar gehts ums rennen fahren, klar gehts ums cool durch die Kurven heizen - "und das geht bestimmt noch 10 km/h schneller" - und klar gehts darum, mal cool am Joint zu ziehen, während der Beifahrer das Lenkrad in der hand hält... bis der LKW von vorn kommt... Das sind beispiele für die Unfälle, von denen wir hier sprechen.
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« Antwort #13 am: 19.10.2008, 00:58:48 » |
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ja nee is klar... man fährt auch nur allein und nimmt nie jemand mit ich würde eher regelmäßige nachschulungen befürworten in den ersten zwei jahren. so ne sachen wie fahrsicherheitstraining beim adac zum beispiel. schließlich macht man ja bei berufen auch eine mehrjährige ausbildung, und hat immer wieder mal produktschulungen, weil sich was verändert. mit den betriebsanweisungen unserer firma muss ich mich jedes jahr zwei mal auseinandersetzen und unterschreiben, dass ich sie zur kenntnis genommen habe... Das Problem daran ist, dass die Schulungen im betrieb der Chef bezahlt...Und je nach Firma auch nicht bezahlt...
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« Antwort #14 am: 19.10.2008, 08:01:37 » |
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aber eben diese Beispiele haben nichts mit Übung zu tun...
das mit den Schulungen ist richtig - da müßte sich etwas ändern, aber ob die Leute dann hingehen, ist das andere Problem...
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« Antwort #15 am: 19.10.2008, 10:59:40 » |
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Mit "Übung" im Sinne von Fahrzeugbedienung vielleicht nicht. Aber ich denke schon mit Erfahrung, zumindest mit der Erfahrung, die Gefahr richtig einzuschätzen.
Ach, und was man wahrscheinlich noch recht gut machen könnte wären Simulatorübungen. Um solche Fragen, wie: Wo liegt der Grenzbereich? Wann bin ich in einer brenzligen Situation? Und wie verhalte ich mich da, ohne einen Baum zu streifen und mich 10 mal im Graben zu überschlagen? Zu probieren. Zwar ist das, was heute auf den PC läuft von der Bedienung nicht wirklich Auto-Ähnlich, aber dennoch lassen sich die richtigen Reflexe bezogen auf das "Was muß ich machen um zu überleben" trainieren ohne Blechschäden zu provozieren.
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Letzte Änderung von hell
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« Antwort #16 am: 19.10.2008, 12:38:17 » |
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gibt es für die zeitliche Verlagerung Studien?
Wenn es so ist, kann man wohl wirklich nichts machen, außer an die Vernunft zu appellieren. Es gibt ja schon ziemlich viele Aktionen, um auf das "Problem" aufmerksam zu machen, aber die scheinen nicht zu fruchten bzw die Gefahr in dem entscheidenden Moment ausgeblendet zu werden.
Wenn man sich damit beschäfigt, ist es schon wirklich erschreckend, daß sehr viele "Kinder" mit 18/19 bei Autounfällen sterben...
Hehe also da ich genau in dem Alter bin kann ich ja hier tatkräftig mitreden. Erstens DIE STUDIE IST AUS GROßBRITANIEN die haben keinen B17, bei uns ist die unfallstatistik bei 18-20 jährigen im letzten Jahr extrem gesunken und das ist genau das alter welches mit dem B17 angefangen hat. Und mhm zum Themafahrgefühl... ich bin auch schonmal aus na kurve geflogen (wenn auch mitn Motorrad) am Anfang aber das weiß man dann fürs nächste mal... beim Auto hast du sogar noch mehr Knautschzone^^ Irgendwann kommt der Staat halt an seine Grenzen, man kann nicht alles verbieten nur damit wir hier in einer Federkissenwelt leben. Mit 18 setzte ich jetzt mal eine gewisse Vernunft vorraus. Mehr als drauf hinweisen und das immer wieder klar zu machen kann man einfach nicht. Entweder die Person checkt es dann oder nicht... Evolutionstheorie nennt man das...der dumme fällt auf die Nase. Das heißt nicht das ich gegen solche Aktionen wie zum Beispiel die Schilder an der Landstraße mit "Rasen haben so einen kleinen" von glaubwürdigen Personen und Vorbildern wie Lahm oder andere diverse Schilder bin aber der Staat sollte die Jugend bis 18 "leiten" also im ein gewisses Puffer geben. Und mit 18 bist du eigentlich soweit um in die "normale" Welt einzusteigen... Und noch was wegen Freunden... hier wird meistens (schätze ich jetzt einfach mal) von Personen geredet die von Partys oder Discos nach Hause fahren. Und hier hat Vaterstaat gehandelt und die 0 Promilegrenze für Fahranfänger beschlossen und erfolgreich durchgesetzt... eine sehr sinnvolle Einschränkung, denn total nüchtern lässt man sich nicht zu irgendwelchen sinnlosen Riskanten Sachen verleiten...
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« Antwort #17 am: 19.10.2008, 12:41:19 » |
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Mit "Übung" im Sinne von Fahrzeugbedienung vielleicht nicht. Aber ich denke schon mit Erfahrung, zumindest mit der Erfahrung, die Gefahr richtig einzuschätzen.
Ach, und was man wahrscheinlich noch recht gut machen könnte wären Simulatorübungen. Um solche Fragen, wie: Wo liegt der Grenzbereich? Wann bin ich in einer brenzligen Situation? Und wie verhalte ich mich da, ohne einen Baum zu streifen und mich 10 mal im Graben zu überschlagen? Zu probieren. Zwar ist das, was heute auf den PC läuft von der Bedienung nicht wirklich Auto-Ähnlich, aber dennoch lassen sich die richtigen Reflexe bezogen auf das "Was muß ich machen um zu überleben" trainieren ohne Blechschäden zu provozieren.
Ops den Beitrag habe ich übersehen also noch kurz hierzu was. Ich kann nur sagen das wenn du Motorrad fahren am simulator übst wäre das einfach lächerlich... Du spürst keinen Fahrtwind, keine äußeren Bedinungen und so weiter... Und beim Auto ist das auch fraglich ob das sinnvoll ist oder willst du das jeder bei jeder simmulation 4 Freunde mitbringt und davor noch die ein oder andere Maß rutnerkippt? Ich denke es kommt auf die Kombination von Gefahren und Begleitschaft an...
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« Antwort #18 am: 19.10.2008, 15:35:49 » |
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denn total nüchtern lässt man sich nicht zu irgendwelchen sinnlosen Riskanten Sachen verleiten...
Na gut, dass Du Dir da so sicher bist
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« Antwort #19 am: 19.10.2008, 15:38:01 » |
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Mit "Übung" im Sinne von Fahrzeugbedienung vielleicht nicht. Aber ich denke schon mit Erfahrung, zumindest mit der Erfahrung, die Gefahr richtig einzuschätzen.
Ach, und was man wahrscheinlich noch recht gut machen könnte wären Simulatorübungen. Um solche Fragen, wie: Wo liegt der Grenzbereich? Wann bin ich in einer brenzligen Situation? Und wie verhalte ich mich da, ohne einen Baum zu streifen und mich 10 mal im Graben zu überschlagen? Zu probieren. Zwar ist das, was heute auf den PC läuft von der Bedienung nicht wirklich Auto-Ähnlich, aber dennoch lassen sich die richtigen Reflexe bezogen auf das "Was muß ich machen um zu überleben" trainieren ohne Blechschäden zu provozieren.
Ops den Beitrag habe ich übersehen also noch kurz hierzu was. Ich kann nur sagen das wenn du Motorrad fahren am simulator übst wäre das einfach lächerlich... Du spürst keinen Fahrtwind, keine äußeren Bedinungen und so weiter... Und beim Auto ist das auch fraglich ob das sinnvoll ist oder willst du das jeder bei jeder simmulation 4 Freunde mitbringt und davor noch die ein oder andere Maß rutnerkippt? Ich denke es kommt auf die Kombination von Gefahren und Begleitschaft an... Darum gehts dabei nicht, sondern beispielsweise darum, zu lernen, nicht am Scheitelpunkt der Kurve zu bremsen, wenn Du sie schon leicht zu schnell genommen hast. Klar kannst Du am Simulator nicht lernen, wie man Situationen meistert, sondern nur, was zu tun ist um sie zu meistern, aber das ist schliesslich auch schon mal was.
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« Antwort #20 am: 19.10.2008, 15:58:37 » |
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ihr geht die ganze Zeit davon aus, daß die Leute so vernünftig (vielleicht sollte ich das Wort nicht mehr schreiben) sind und solche Sachen machen würden, wenn sie angeboten werden. Das nenne ich Vertrauen - und Hoffnung
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« Antwort #21 am: 19.10.2008, 16:42:32 » |
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Also Schilder aufs Autodach lassen sich per Vorschrift beschließen. Wer fahren will muss Schild tragen und gut... Simulatoren im Grenzbereich sind nichts anderes als Rennspiele und wie viele 18-jährige Jungs, die "voll cool" drauf sein wollen must Du dazu zwingen? Im Gegenteil, teilweise sind die Wege, die die Spiele gehen schon sehr viel weiter gedacht. So verfügen die Episoden der GT-Serie beispielsweise schon über eine Art virtuelles Fahrsicherheitstraining, dessen erfolgreiches Absolvieren Voraussetzung für bestimmte Rennen, Strecken und Fahrzeuge ist.
Ansonsten, Fahrsicherheisttraining im Trekking-Stil, als Urlaub getarnt?
Klar, mit vernunft darfste keinem kommen, aber mir Spaß und leider bei manchen auch Siegeswillen, das geht problemlos.
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« Antwort #22 am: 20.10.2008, 14:33:10 » |
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Hmm ich habe dieses Jahr den B17 selbst gemacht. Und obwohl ich nicht sonderlich viel zum Fahren komm muss ich doch sagen, dass die ersten 100 bis paar tausend Kilometer durch einen wirklich enormen Unterschied ausmachen (hängt vermutlich davon ab wieviel ein jeder aus der Fahrschule mitgenommen hat). Und in dieser Zeit finde ich das Konzept der Begleitperson durchaus sinnvoll...
Das Problem bei "Freunden" ist dann vermutlich mal wieder die Schwanzverlängerung durch PS und oft auch noch Alkohol. Ich brauche keine "Erfahrung" um spätabends bei Nebel und nasser Fahrbahn mit einem Auto voll lärmender und angetrunkerer Insassen auf einer schmalen Landstraße nicht 125km/h zu fahren...
Da steht bei meisten einfach der Schalter vom Hirn auf off. Was willst machen. Ein Eignungstest der das Mindestalter für den Führerschein ggf anheben kann wäre eve eine Lösung, aber defakto nicht zu realisieren.
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« Antwort #23 am: 20.10.2008, 19:21:51 » |
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richtig
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« Antwort #24 am: 20.10.2008, 19:58:32 » |
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Hmm ich habe dieses Jahr den B17 selbst gemacht. Und obwohl ich nicht sonderlich viel zum Fahren komm muss ich doch sagen, dass die ersten 100 bis paar tausend Kilometer durch einen wirklich enormen Unterschied ausmachen (hängt vermutlich davon ab wieviel ein jeder aus der Fahrschule mitgenommen hat). Und in dieser Zeit finde ich das Konzept der Begleitperson durchaus sinnvoll...
Das Problem bei "Freunden" ist dann vermutlich mal wieder die Schwanzverlängerung durch PS und oft auch noch Alkohol. Ich brauche keine "Erfahrung" um spätabends bei Nebel und nasser Fahrbahn mit einem Auto voll lärmender und angetrunkerer Insassen auf einer schmalen Landstraße nicht 125km/h zu fahren...
Da steht bei meisten einfach der Schalter vom Hirn auf off. Was willst machen. Ein Eignungstest der das Mindestalter für den Führerschein ggf anheben kann wäre eve eine Lösung, aber defakto nicht zu realisieren.
Ich denke auch nicht, dass es was brächte. Solange den Fahrern in Spee nicht wirklich vor Augen flimmert, was für eine Gefahr sie da vor sich haben. Es dauert einfach einige Zehntausend Kilometer bis man fahren kann, egal, wann man anfängt. Und was das thema Schwanzverlängerung betrifft, so würde ich nicht behaupten wollen, das dies nun gerade im Alter von 18 bis 20 so viel gravierender ist als - sagen wir - zwischen 53 und 55...
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