Bis zu 100.000 Opfer soll das Erdbeben in Haiti gekostet haben. Die Hauptstadt Port-au-Prince versinkt im Chaos.
Nach dem gestrigen Erdbeben in dem Inselstaat sind nach UN-Angaben rund 3 Millionen Menschen auf Hilfe von aussen angewiesen. Das ist jeder Dritte. "Es ist wirklich eine ganz große Herausforderung für uns alle", so Marion Aberle von der Deutschen Welthungerhilfe.
Infrastruktur und Kommunikation sind weitestgehend zusammengebrochen. Inzwischen treffen die ersten Helfer ein. Die Hauptaufgabe ist nun die Etablierung einer Logistik zur Verteilung von Hilfsgütern und für den Wiederaufbau. Deutschland hat bislang Nothilfen aber noch kein Personal zugesagt.
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