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News: gegen Gleichstellung für Homosexuelle - Über hunderttausend demonstrieren in Rom (Gelesen 9810 mal) |
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gegen Gleichstellung für Homosexuelle - Über hunderttausend demonstrieren in Rom
« am: 12.05.2007, 15:50:29 » |
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In der italienischen Hauptstadt Rom demonstrieren derzeit über hunderttausend Menschen gegen die rechtliche Gleichstellung homosexueller Lebensgemeinschaften. Die katholische Kirche sowie rechtsgerichtete Parteien haben zu dieser Demo aufgerufen. Dafür wurden von den Veranstaltern zig Sonderzüge sowie tausende Busse zur Verfügung gestellt. Stichworte: Rom, Homo, Schwul, lesbo Stichworte: Rom Homo Schwul lesboQuelle: http://de.news.yahoo.com/12052007/286/kurzberichte-gro-demo-rom-rechte-f-r-homosexuelle.htmlDiese News stammt aus dem NewsParadies
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Letzte Änderung von hell
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« Antwort #1 am: 12.05.2007, 19:46:00 » |
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*kopfschüttel*
Wir haben 7 Mrd. menschen auf diesem Planeten und die Leuts wollen immernoch Provilegien für Kinderfabriken?
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« Antwort #2 am: 12.05.2007, 21:18:43 » |
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Leben und leben lassen sag ich da nur. Egal ob Mann mit Mann, Frau mit Frau, oder Mann mit Frau. Das ist sowas von egal, der jenige/die jenige müssen daran Spaß haben
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« Antwort #3 am: 14.05.2007, 15:19:47 » |
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Ich finds eher traurig, das Lesben und Schwule sich für ihre Sexualität immer noch rechtfertigen müssen. Dagegen hat die katholische Kiche so viel Schändliches betrieben, dass deren Handung sich mit nichts rechtfertigen lassen. Ich denke da grad an sexuellen Missbrauch an Jungen oder Priesterkinder.
Ich hab selbst einige Freundinnen, die mit Frauen leben und für mich gibts da keinen Unterschied, wenn dies mir nicht sagen würden, dass sie Freundinnen haben, würd ichs ned merken. Ok, man könnte es merken, wenn man über Queer as Folk diskutiert. Gut, demnach müsste ich auch lesbisch sein. Scheisse aber auch! *gg*
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« Antwort #4 am: 14.05.2007, 15:26:39 » |
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Hm - ich habe da vermutlich einen Standpunkt den man als etwas intollerant betrachten würde. Nicht, weil ich etwas gegen Schwule habe oder ihnen das vergönnen möchte. Also bin ich auch dafür dass sie genauso wie Heteros normal leben können.
Ich finde nur, dass es bei uns Menschen in unserem Hirn schon derart viele Verirrungen und Perversionen gibt unter den 7 Milliarden menschen, dass man schwule Menschen natürlich akzeptieren und leben lassen sollte, wie sie möchten. Aber man sollte es auch nicht für gänzlich normal betrachten, denn es ist im Grunde ein "Fehler". Heterosexualität ist die norm, sonst wären wir längst ausgestorben. Ich persönlich stelle es einfach gleich mit zB Höhenangst oÄ ... meines erachtens funktioniert einfach etwas nicht so wie es sollte.
und es deshalb als vollkommen "normal" zu betrachten - weiß ich nicht, ob das so klug ist.
und na ja... die haltung der kirche... brauchen wir ja gar ned drüber reden. kirche ---> tonne
fertig
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« Antwort #5 am: 14.05.2007, 15:31:48 » |
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Heterosexualität ist die norm, sonst wären wir längst ausgestorben.
Mag biologisch stimmen, keine Frage. Aber wenn es nach der Norm ginge, dürften Menschen wie ich zB auch nicht leben. Wenn es nach der Norm ginge, dürften viele Menschen gar nicht existieren. Ich denke, dass wir in einem Zeitalter leben, wo wir sehr wohl wissen und gelernt haben, dass es unterschiedliche Lebensformen und -arten gibt. Ich finde es daher wichtig, dass Homosexualität mit der Heterosexualität gesellschaftlich und gesetzlich gleichgestellt werden sollte. Nur weil jemand schwul ist, ist er nicht pervers. Nur weil jemand lesbisch ist, ist die Frau kein männerhassendes Wesen.
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« Antwort #6 am: 14.05.2007, 15:37:49 » |
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Das ist klar. Im Grunde ist es hier das selbe wie mit der Disskussion um die Krippenplätze. Für die die es "benötigen" muss es natürlich geschaffen werden. Mit anderen Worten, wer schwul, lesbisch oder sonst irgendwie nicht der "Norm" entspricht muss natürlich auch einen Platz in der Gesellschaft erhalten und gleichberechtigt sein. Nur man darf nicht den Fehler machen und das dann soweit hin interpretieren dass man sagt: Ach, lesbisch sein ist ja vollkommen normal, ... Denn neben der Genetik spielt hier auch wieder sehr viel die Erziehung mit rein. Und deswegen ... ich meine, wenn es zB Leute gibt die Probleme mit ihren Aggressionen haben, weil sie jähzornig etc sind; ok, damit muss man leben, das heißt ja noch lange nicht dass sie jemanden etwas tun, und sie sollten vlt auch was dagegen unternehmen. Aber deswegen zu sagen; ui, toll, schlag ruhig deinen Mitschüler... ist ja ganz normal. Ein bisschen blöd das Beispiel, aber ich hoffe du verstehst was ich meine. Nun, was verstehst du darunter dass du nicht leben dürftest wenn es nach der "Norm" ginge? Isn Ausdruck mit dem man ein bisschen vorsichtig umgehen muss. Normalerweise ist Norm auch eher etwas negatives... ich bin eher stolz darauf wenn man mich in keine "schublade" einordnen kann
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« Antwort #7 am: 14.05.2007, 15:43:09 » |
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Nunja, mit Homosexualität tut man gwöhnlich seinen Mitmenschen nicht weh, daher finde ich, dass das Beispiel mit der Aggression sehr weit hergeholt ist.
Das wird nun eine Grundsatzdiskussion: Ist Norm bzw. Normal negativ, neutral oder positiv? Ich vergleiche Norm immer mit dem A4-Blatt, dass in jeden Drucker passt. Aber du hast Recht, Norm kann auch negativ sein. Vor allem, wenn es um das Individuum Mensch geht. Hmm ... lass mich noch ein bissl drüber grübeln, vielleicht fällt mir nochwas Schlaues dazu ein. *gg*
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« Antwort #8 am: 14.05.2007, 15:50:06 » |
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Nein, natürlich "schaden" sie nicht. Es ist nur schädlich wenn Kinder und Jugendliche mit der Mentalität heranwachsen es sei das Natürlichste auf der Welt, denn das fördert homosexuelle Anlagen noch eher.
Im Grunde ... ists mir aber eigentlich auch relativ egal. Und dass man Homosexualität nicht für komplett normal hält - nun ja, das haben ja ein paar Leute, wie es scheint, in Rom bereits zum Ausdruck gebracht.
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« Antwort #9 am: 14.05.2007, 15:52:19 » |
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Nein, natürlich "schaden" sie nicht. Es ist nur schädlich wenn Kinder und Jugendliche mit der Mentalität heranwachsen es sei das Natürlichste auf der Welt, denn das fördert homosexuelle Anlagen noch eher.
Sorry, dass ich lachen muss, aber Homosexualität ist doch keine ansteckende Krankheit. Bitte erklär mir das genauer, wie du das meinst!
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« Antwort #10 am: 14.05.2007, 18:59:21 » |
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sorry xamos, aber auch mit der Biologie kann ich nicht ganz mit Dir übereinstimmen. Du hast selbst vorhin geschrieben, daß es inzwischen 7 Mrd. menschen auf diesem Planeten gibt und das ist für so einen relativ kleinen Brocken nachvollziehbar zu viel.
Nun passen sich biologische Systeme bekanntlich der Umwelt an und es ist erwiesernermaßen so, daß Populationen von Jägern (und sowas ist der Mensch biologisch gesehen heute) sich den Populationen der Beute anpassen. Und spätestens wenn man als Beute sämtliche für das Überleben der menschlichen Spezies wichtigen Ressurcen betrachtet wird schnell klar, warum sich die Anzahl der Menschen vor allem in den Industrienationen ständig rückläufig entwickelt. Nur in Bereichen, wo von einer hohen Kindersterblichkeit auszugehen ist - oder bis vor kurzem war - sind die Geburtenraten entsprechen hoch.
Ggf. sind Schwule und Lesben ja das natürliche Regulativ zur Verringerung der Überbevölkerung?
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« Antwort #11 am: 14.05.2007, 19:06:18 » |
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arghs Missverstehst du mich absichtlich? Bei Homosexualität gehts halt ned nur um Anlagen sondern auch um den Einfluss der Gesellschaft etc. Und wenn die Gesellschaft sagt: Homosexualität = das Normalste in der Welt @hell: ich persönlich finde auch dass 7 milliarden menschen zuviel sind... aber das als "gegenmaßnahme" der natur zu betrachten? ... Ähm...falsch... hohe Geburtenzahlen gibs da wo es heißt: Ein Kind hat nur einen Mund aber zwei Hände oda es für die altersversorgung gebraucht wird oda wo kinderreichtum ein standessymbol is
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« Antwort #12 am: 14.05.2007, 19:21:07 » |
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sagen wirs mal so: viele Kinder gibts da, wo viele Kinder früh sterben. Denn nur dort können Kinder als Statussymbol herhalten, weil die Möglichkeit ein Kind zu ernähren offenbar als Luxus betrachtet wird.
Genauso klar ist, daß nicht priviligierte Kinder (wie beispielsweise männliche Erstgeborene) keine wirklich Aussicht auf ein erfülltes Leben haben und daher neue Besiedlung anstreben. Das passt wieder zur Biologie in der eine Spezies ein Teretorium zunächst erobert und erst dann im Beutezyklus wächst und schrumpft.
Wir erleben heute in vielen Ländern genau den Bruch zwischen Expansion und Statik. Hatten beispielsweise die Mütter vor 50 jahren noch 15 bis 20 Kinder von denen dann aber 10 bis 15 starben, so haben sie heute vielleicht noch 4 oder 5. Dafür sterben weniger, was immernoch einen Expansionsdruck erzeugt.
Mir scheint, daß hier die Spezies Mensch langsamer mutiert als es die Umwelt erfordert. Ob das gut für die Menschheit ist wage ich zu bezweifeln.
Letztlich läuft es darauf hinaus, Kinder ernähren zu können und zu vermuten, daß die Kinder einen später Ernähren können. Wo das nicht mehr stimmt gibt es entsprechend eniger Kinder.
Ich will aber auch gar nicht bhaupten, daß diese Effekte rein genetisch bedingt sind. Sie entsprechen auch einer Gruppendynamik, welches beispielsweise in Mitteleuropa durch die Frauenbewegung stark zum Abfall der Geburtenraten beigetragen hat. Mit der Ausbreitung von Medien in heutigen Drittländern wird sich in den nächsten Jahrzehnten dort aber etwas ähnliches vollziehen.
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« Antwort #13 am: 14.05.2007, 19:46:25 » |
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Bei Homosexualität gehts halt ned nur um Anlagen sondern auch um den Einfluss der Gesellschaft etc.
Ich finde, das ist ausgemachter Blödsinn. Im Grunde könnte man glauben, dass Homosexualität eine "Modeerscheinung" ist und dass sich arme und manipulative Jugendliche durch diese "Abnomität" anstecken bzw. animieren lassen, auch schwul zu werden. Was ich eher glaube ist, dass grad Jugendliche die Möglichkeit bekommen aus ihrer aufgezwungen Sexualitätsvorstellung ausbrechen um sich zB früher zu outen bzw. ein normaleres Verhältnis zu ihrem Körper bekommen. Wieviele Lesben/Schwule kennst du, dass du das überhaupt behaupten kannst? Wie kann es sein, dass zB in der Antike Homosexualität die Norm war? Oder wie kann es sein, dass in vielen Teilen des Kamasutras sogar empfohlen wird, dass Frauen sich mit Frauen üben?
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« Antwort #14 am: 14.05.2007, 20:40:13 » |
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Homosexualität war in der Antike die Norm? Da würden mich jetzt aber deine Quellen interessieren.
Weißt du - im Grunde ist mir das Thema eigentlich relativ egal. Meine persönliche Einstellung gegenüber Homosexualität ist die selbe wie gegenüber Höhenangst oder Schizophrenie. Es betrifft mich nicht, aber als normal betrachte ich es halt auch noch.
Und ansonsten gilt es: jeder soll so leben wie er möchte.
Man muss nicht alles komplizierter machen als es ist.
Und doch - die Gesellschaft hat einen Einfluss. Kann mich noch daran erinnern was damals für ein Hickhack gemacht wurde als Britney und - wer wars noch? - na, auf jeden Fall ein anderes weibliches Wesen - sich auf der Bühne geküsst haben und dann irgend ein Politiker daherkam und etwas von "Untergrabung der Sexualmoral bei Jugendlichen" gepoltert hat. Glaub die News stand damals auf FatNews sogar und ich hab damals auch darüber geschmunzelt.
Äußere Einflusse, Mentalität, Einstellung etc. haben sicherlich einen Einfluss darauf. Ich denke, der Einfluss von all dem Zeugs das einem "Kind" bzw. Jugendlichen zwischen 0 und 20 Jahren eingetrichtet wird, wird allgemein etwas unterschätzt.
Es ist nicht Gene, aus, basta, schluss.
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« Antwort #15 am: 14.05.2007, 23:42:32 » |
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öhm, es war Madonna und die Politiker kamen aus Amerika. Sorry, aber das hat mit hier nix zu tun. Das ist halt noch 'nen Überbleibsel von den Glaubenskriegen wie in Afganistan oder im Irak. Sorry, aber die USA sind mehr oder weniger ein feudales herrschaftsgebiet a la Mittelalter. Mich wundert ja, daß sie Pranger und Beil durch den elektrischen Stuhl und die Giftspritze ersetzt haben.
Das wiederum die Gesellschaft sexuelle Vorlieben zumindest bei einigen und in bestimmten maße mit steuert mag durchaus hinkommen und da seid ihr beide ja auch im Prinzip d'accor.
Das "nicht betreffen" mag ich so auch nicht stehen lassen. Denn Xamos, wenn Du also keine Angst vor der Höhe hast, wie fühlst Du Dich dann, wenn klar ist, daß Du in der absoluten Minderheit bist. Daß Dein Zustand nicht normal ist. Daß es im Gegenteil vollkommen normal ist, Höhenangst zu haben? Jeder zweite in Deutschland hat Angst ein Flugzeug zu betreten. Von anderen will ich gar nicht sprechen. Was stimmt mit Dir nicht, wenn Du nichts dabei empfindest auf einen hohen Turm zu steigen und runterzuschauen? Den Schauder nicht erlebst, wenn Du aus dem Bullauge eines Flugzeugs siehst?
Vielleicht sind es ja die Gene - das Draufgängergen beispielsweise - oder es war die Gesellschaft, die Dir die Höhenangst aberzogen hat. Weiss kein Mensch so genau.
Ja, schon gut, ich übertreibe in der Form, wollte aber mal zeigen wie leicht man JEDEM 'ne Krankheit andichten kann.
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« Antwort #16 am: 16.05.2007, 19:43:35 » |
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Jo, klar. Du kannst meine Plattfüße dazu benützen zu sagen dass ich nen genetischen "Defekt" habe. Wenn du willst. Es ist halt immer eine Frage welche Konsequenzen draus folgen. Man muss bedenken dass es Zeiten gab da war für homosexuelle Handlungen die Todesstrafe noch Gang und Gebe. Nicht das ich das in irgendeiner Art und Weise gut heißen würde... Und es hat mit "hier" nix zu tun? Stichwort globalisierung? Du kannst die Kulturen nicht nur nach Ländern betrachten, das wird alles ein Einheitsbrei ... wenngleich in Deutschland atm die Lage natürlich noch anders is Und doch; Jugendliche sind sowas von beschissen leicht zu manipulieren, es is ne wahre pracht daher würde ich das wirklich ned unterschätzen. Wenn irgend welche gestörten teenis mit britney als ihren götzen rumgurken und dann so ne aktion abgezogen wird bin ich durchaus der meinung dass das konkrete konsequenzen haben kann
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« Antwort #17 am: 16.05.2007, 21:11:10 » |
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ehrlich gesagt glaube ich nicht, daß irgend so ein Sternchen das eigene Publikum zur homoerotischen Spielen verführen will. Die ursache hinter den inflationären Qoutings ist wohl eher der Versuch aufzufallen. Ohne Geknutsche hätte wohl niemand den Auftritt von Tittney bemerkt. Also ist doch gelassenheit erste Bürgerpflicht. Das mit der Überrederei klappt eh nicht wirklich, sonst wär die Menschheit lange ausgestorben
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« Antwort #18 am: 16.05.2007, 22:57:23 » |
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ehrlich gesagt glaube ich nicht, daß irgend so ein Sternchen das eigene Publikum zur homoerotischen Spielen verführen will. Die ursache hinter den inflationären Qoutings ist wohl eher der Versuch aufzufallen. Ohne Geknutsche hätte wohl niemand den Auftritt von Tittney bemerkt. Also ist doch gelassenheit erste Bürgerpflicht. Das mit der Überrederei klappt eh nicht wirklich, sonst wär die Menschheit lange ausgestorben Von mir aus, lassens wir so stehen, amen. Dass wir hier mal nen konsens haben
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