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Ein Stück Pressefreiheit zurück in die USA?
« am: 27.02.2009, 20:08:38 » |
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Wer wundert sich nicht, dass von all den Leichen, die die USA in Afghanistan, Irak oder sonstwo auf der Welt zu beklagen haben in den Medien nichts zu sehen ist?
Die Antwort auf dieses Rätsel hat sicherlich etwas mit der Kultur dieses Landes und insbesondere mit der des Verteidigungsministeriums zu tun. Dieses verhinderte bislang Aufnahmen von Toten oder Särgen durch Journalisten oder Kameraleute. Dies soll sich mit der neuen Regierung ändern. In Zukunft sollen die Familien der gefallenen Soldaten darüber entscheiden, ob der Tote in die Medien kommt oder nicht.
"Wir sollten uns nicht anmaßen, diese Entscheidungen für die Familien zu treffen", so der neue US-Verteidigungsminister Robert Gates in Washington.
Expertenkreise mutmaßen, dass hinter der bisherigen Prohibition für derartige Bilder weniger der Schutz der angehörigen zu suchen ist, sondern mehr die demotivierende Wirkung von Leichen und Särgen an der Heimatfront.
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