Zeitungssterben in den USA - Sind die Journalisten selbst schuld?
« am: 09.03.2009, 18:04:40 »
Seit Wochen schließt ein US-Blatt nach dem anderen seine Pforten. Der US-Krise wird die Schuld gegeben und natürlich dem Internet. Aber waren es Journalisten selbst, die sich ihr Grab schaufelten?
Offenbar ist es aber weder so, dass der Rückgang der Auflagen die Blätter erst seit einigem Monaten trifft. Bald Zehn Jahre kämpft das Papier nun bereits gegen das Netz und mindestens seit fünf Jahren bleiben mehr und mehr wichtige Werbeeinnahmen aus dem klassischen Anzeigengeschäft aus. Hinzu kommt, das viele Themen heute mindestens ausreichend von Blogs und anderen kostenlosen Services mindestens ausreichend besetzt sind.
Der klassischen Zeitung bleibt nur mehr ein immer enger werdender Markt und dies führt - wie in allen anderen Branchen auch - zu einer Oligopolisierung. Will sagen, wenige große Blätter bestimmen das Geschäft und viele kleine halten sich gerade so eben über Wasser. Oder gehen auch unter, wenn sich die Kauflaune - wie derzeit in den USA - verschlechtert.
Damit heißt es wohl auch weiterhin: Bye bye ihr Zeitungen... - zumindest hinterm Teich.
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tja, ganz normal, wenn man eben nichts wirklich zu sagen hat
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ploplop
« Antwort #2 am: 10.03.2009, 19:08:52 »
Das wundert mich bei denen nicht. Ich habe mal eine Reportage gesehen wo mindestens 30 Amerikaner in einem Raum an Laptops zu aktuellen News bloggten. Internet machts möglich