Als Coca-Cola in den 20er Jahren die berühmte braune Limonade auf den chinesischen Markt brachte, verwendete der Konzern nur wenig Zeit auf die komplexen linguistischen und kulturellen Aspekte der Namensforschung. Coca-Cola klang im chinesischen etwa wie Kou-ke-kou-la, was je nach Dialekt "Ein durstiger Mund und ein Mund voller Kerzenwachs" oder "ein weibliches Pferd, mit Kerzenwachs gefüllt" bedeutete. Coca-Cola bewies jedoch Lernfähigkeit und änderte die phonetische Übersetzung in Ke-kou-ke-le, was immer noch nach Coca-Cola klingt, aber nun "schmackhaft und glücklich" bedeutet.
Spotify muß draussen bleiben - Musik in den Ohren der Gema
« am: 17.02.2010, 01:38:00 »
Der Flatrate-Musik-Anbieter Spotify wird in nächster Zeit nicht von Deutschland aus zu betreiben sein.
Grund dafür sind die Forderungen der Gema, so Spotify-Gründer Daniel Ek: "Die Gema ist bisher das größte Hindernis. ... "Wir würden liebend gerne nach Deutschland kommen ... Die Gebührenforderung der Gema ist einfach zu hoch".
Inzwischen hat sich auch die Gema geäußert: "Die Verhandlungen mit Spotify über einen Launch in Deutschland sind ins Stocken geraten, weil Spotify eine abrufbezogene Mindestvergütung grundsätzlich abgelehnt hatte." So eine Gema-Sprecherin. Spotify wolle mit der eigenen Flatrate aber nur Nutzerbezogen zahlen. Einer solchen "Entwertung der Musik in solchen 'All You Can Eat'-Modellen" steht die Gema aber grundsätzlich ablehnend gegenüber.
So wird dem Musikliebhaber wohl auch weiterhin der legale Download verwehrt bleiben.