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Autokrise Australien: Land unter down under
« am: 15.04.2009, 08:18:53 » |
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Expertenberichten zufolge wird es in absehbarer zeit vorbei sein mit der Autoproduktion in Australien.
Als erstes Unternehmen wird wohl Holden die Pforten schließen müssen. Zwar hatte sich die GM-Tochter in den vergangen Jahren versucht von der angeschlagenen Mutter wirtschaftlich und auch forschungstechnisch abzunabeln, doch kommt mit dem Einbruch der US-Autoindustrie auch der, der Exportkapazitäten Australiens. Rund zwei Drittel der Produktion werden im Mai fehlen. "Wir verlieren mit jedem Fahrzeug Geld, das kann keine Finanzspritze auffangen." So Clive Matthew-Wilson, Autor des "car buyers Dog & Lemon Guide".
Und nicht nur GM zieht als Teil der durch und durch maroden US-Autoindustrie Australiens Wirtschaft nach unten. Auch Ford geht es kaum besser. "Viele menschen glauben fälschlicherwiese, mit Ford sei alles in Ordnung. Das ist nicht die Wahrheit. Ford USA verlor 43 Prozent Umsatz im ersten Quartal 2009. Lediglich gelang es dem Management vor dem Platzen der Finanzplätze private Investitionen zu requirieren." Sagt Matthews.
Auch Toyota, so Matthews wird mittelfristig keine Chance haben. Australien produziere vor allem Luxuskarossen und diese könnten mittelfristig nicht gegen Billigimporte beispielsweise aus China konkurrieren.
Stichworte: Holden, Ford, GM, Toyota, Matthews, Australien, USA, China Stichworte: Holden Ford GM Toyota Matthews Australien USA China Quelle: http://www.watoday.com.au Bildquelle: http://ad-hoc-news.de
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