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Home > News (Forum) > Technik und Internet > Internetzensur in Deutschland: Zypries warnt vor weiteren Einschränkungen
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News: Internetzensur in Deutschland: Zypries warnt vor weiteren Einschränkungen  (Gelesen 7926 mal) Drucken
 
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Internetzensur in Deutschland: Zypries warnt vor weiteren Einschränkungen
« am: 24.04.2009, 07:32:10 »

Selbst Bundesjustizministerin Brigitte Zypries hat offenbar erkannt, dass die Zensurwütigkeit ihrer Kollegin einen Damm gebrochen hat, der nun offen steht.



Ihr zu folge sei durchaus zu befürchten, dass die Zensurliste mit Websites, die Internetprovider derzeit nach chinesischem Vorbild sperren, sehr schnell sehr lang werden und vor allem politisch und wirtschaftlich unliebsame Inhalte enthalten werden.

Statt einer Zensur verlangt die Ministerin eine generelle Marschrichtung zum Umgang mit dem Internet in Deutschland.


Stichworte: Internetzensur, Zensur, Internet, Zypries, Internetprovider, zensurliste
Stichworte: Internetzensur  Zensur  Internet  Zypries  Internetprovider  zensurliste


Quelle: http://www.bkz-online.de
Bildquelle: http://blog.hep-cat.de

     

Diese News stammt aus dem NewsParadies
Letzte Änderung: 24.04.2009, 10:50:04 von MICHA  top
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hell

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Kolumnist
Stammtisch HC

bronze Palme
« Antwort #1 am: 24.04.2009, 07:32:39 »
kostet die Aktion Wählerstimmen?
wen ja: gut so!
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Plastikfisch
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Global Moderator
Kolumnist
Stammtisch HC

AltgedienterAltgedienter
« Antwort #2 am: 29.04.2009, 21:55:07 »

Wenn es Realität wird, dass kritishe Seiten gesperrt werden, dann glaube ich kaum dass das unentdeckt bleibt. Und dann kostet das sicher auch Wählerstimmen. Dann wäre es im übrigen auch Zeit aufzustehen.
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hell

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Kolumnist
Stammtisch HC

bronze Palme
« Antwort #3 am: 29.04.2009, 22:13:05 »
die ist wohl jetzt schon. Bereits auf der ersten Liste standen Seiten, die weder mit Porno noch mit kinderporno was zu tun hatten
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Gast
« Antwort #4 am: 03.06.2009, 18:13:13 »
man sollte wenn dann nur verbotene Seiten verbieten und keine Pornoseiten... wems spaß macht sich im Inet zu zeigen ... Ihr wisst schon... dann soll man den doch lassen, da gibt es nämlich ein viel zu großes Publikum...

Zeit für eine Revolution *zwinker*
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hell

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Kolumnist
Stammtisch HC

bronze Palme
« Antwort #5 am: 06.06.2009, 00:18:16 »
dann wäre Zensur ja sinnlos
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Gast
« Antwort #6 am: 06.06.2009, 13:47:42 »
Kinderpornos oder Microsft.de kann ruhig gesperrt werden... oder terrororgansiationen... sowas halt...
Wenns dann aber um politische Gegnerseiten geht... seh ich rot
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hell

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Kolumnist
Stammtisch HC

bronze Palme
« Antwort #7 am: 07.06.2009, 23:12:05 »
um letztes gehts und um Leute die vor krank machenden Produkten warnen oder vor Kinderarbeit usw.

microsoft.de oder andere Terrororganisation lassen sich auch einfach so aus dem Netz halten. Und was die Kinderpornos betrifft, so ist die Klientel eh bauernschlau genug um immer an die eigene "Droge" zu kommen
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Gast
« Antwort #8 am: 09.06.2009, 15:43:13 »
nagut, dann is anschauen doch besser als selbst machen...
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hell

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Kolumnist
Stammtisch HC

bronze Palme
« Antwort #9 am: 13.06.2009, 02:21:47 »
keine Ahnung, auf jeden Fall verhindern diese Sperren nicht, das Kinderpornos produziert und dafür Kinder missbraucht werden.
Es geht rein um politisches Kalkül
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Gast
« Antwort #10 am: 13.06.2009, 14:11:37 »
ich denke auch, dass die dafür zuständigen Politiker keine Ahnung vom Internet haben... Wie gesagt, wenn man die richtigen damit trifft, wie eben die Kinderpornoseiten, und die entgültig gesperrt werden, dann is ja oke, aber leider kann man selbst dann ja noch umziehen.. -.-
Sobald es aber nur darum geht, möglichst viel politische Macht zu erlangen indem man anderer Parteien Seiten sperrt, dann kann man das so nicht machen... ebenso kann man Wikipedia nicht sperren, Welcher Schüler kann ohne Wikipedia ein Referat halten (naja, eig alle, dann müsste man aber länger Infos suchen XD)
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hell

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Kolumnist
Stammtisch HC

bronze Palme
« Antwort #11 am: 29.06.2009, 08:50:34 »
Du bringst was durcheinander

Es wird nur für Manche der Zugang geblockt, eben Zensur.
Das geschieht ohne Richter und Urteil und widerspricht damit dem Grundgesetz.
Die Möglichkeiten, Webseiten wirklich dicht zu machen gibts ja heute bereits. Aba, so kann man halt keine politische Meinungsmache betreiben
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Gast
« Antwort #12 am: 29.06.2009, 14:51:07 »
also würde nur der eine geblockt??? für alles??? oder nur für eine seite???
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LuckyStrike
« Antwort #13 am: 29.06.2009, 15:05:29 »

Wenn es Realität wird, dass kritishe Seiten gesperrt werden, dann glaube ich kaum dass das unentdeckt bleibt. Und dann kostet das sicher auch Wählerstimmen. Dann wäre es im übrigen auch Zeit aufzustehen.

Meine Meinung, aber ist die frage ob wir das dann schnell genug mitbekommen. Denn kommt es wirklich so zu stande, und zwar extrem haben wir kaum Chancen wenn dann das beste Kommunikationsmedium (internet) kontrolliert wird...
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Gast
« Antwort #14 am: 29.06.2009, 15:10:07 »
Zeitungen, telefon ...

"Zensur wird es nicht geben" (Aus dem Grundgesetz)
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LuckyStrike
« Antwort #15 am: 29.06.2009, 15:16:45 »
Nur was ist Zensur und was ist einfach Schutz für Brüger? übergeben Keine Ahnung
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Gast
« Antwort #16 am: 29.06.2009, 15:17:25 »
schutz??? jeder Schutz vor körperlicher gewalt ist Schutz, aber Zensur: nööööö
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LuckyStrike
« Antwort #17 am: 29.06.2009, 16:07:14 »
schutz??? jeder Schutz vor körperlicher gewalt ist Schutz, aber Zensur: nööööö

Kinderpornografie ist "körperliche Gewalt" also wie soll man dadurch schützen!?
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Gast
« Antwort #18 am: 29.06.2009, 17:57:42 »
dann soll man nicht die Kinderpornografieseiten bzw. Server sperren, sondern man sollte die Kinderpornografie insgesamt stoppen!!! Seite sperren, wo sich pädophile ihren halt her holen bringt nix. Eventuell gilt ja:

anguggen = true;
selbst machen = false;
if anguggen == false {
   selbst machen = true;}
update();
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Kolumnist
Stammtisch HC

bronze Palme
« Antwort #19 am: 29.06.2009, 23:00:52 »
ich denke, dass es da kein Dilemma gibt

Webinhalt kriminell -> Betreiber verklagen -> Webinhalt weg / Täter bestraft
Webinhalt nicht kriminell -> Webinhalt jedem zugänglich

So ist die derzeitige Rechtslage und das funktioniert offenbar gut genug.
Nur sind Webseiten, die politischen oder wirtschaftlicen Interessen zuwieder wirken ja nicht kriminell und deswegen wollen einige kriminelle Grundrechtsverstöße verüben.

Beispielsweise schreibt musikindustrie.de:
Zitat
Die deutsche Musikwirtschaft begrüßt die Entschlossenheit der französischen Regierung, auch nach der Entscheidung des Verfassungsgerichtes, an der Umsetzung des so genannten Olivennes-Gesetzes zur Bekämpfung
Das ist das Bekenntnis zu einem verfassungswidrigen Gesetz. Nun wäre das zunächst einmal die französische Verfassung, aber die Richter haben klar gemacht, dass dieses Gesetz gegen Menschenrecht verstößt. also bekennt sich musikindustire.de zur Folter. Also müssen sie wohl erst einmal auf die Stopp-Liste der kriminellen Webseiten. Weil aber Zensursula kein Interesse daran hat die Musikindustrie zu verfolgen bleibt soetwas ungeschoren stehen.
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Gast
« Antwort #20 am: 30.06.2009, 10:37:13 »
aber wehe ein Normalbürger schreibt mal sowas auf seiner Homepage.


<!-- *** Werbung *** -->

http://www.linux-vs-windows.npage.de

<!-- *** Werbung end *** -->
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Kolumnist
Stammtisch HC

bronze Palme
« Antwort #21 am: 14.07.2009, 23:06:39 »
tja
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Plastikfisch
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Global Moderator
Kolumnist
Stammtisch HC

AltgedienterAltgedienter
« Antwort #22 am: 21.07.2009, 22:11:29 »
Zitat
ich denke, dass es da kein Dilemma gibt

Webinhalt kriminell -> Betreiber verklagen -> Webinhalt weg / Täter bestraft
Webinhalt nicht kriminell -> Webinhalt jedem zugänglich

So ist die derzeitige Rechtslage und das funktioniert offenbar gut genug.

Nunja, zu verbessern gibt es ja immer etwas. Ganz so einfach ist das mit dem verklagen ja auch nicht, weil einige Betreiber nun mal im Ausland sitzen.

Außerdem müsste man auch für das "verklagen" andere unbürokratischere Wege finden, oder genauer gesagt die "Abmahnprofis" in ihre Schranken weisen, denn oftmals wird aus eigentlich läppischen Verstößen groß Kapital geschlagen, indem vor allem private Betreiber oder Kleinunternehmer eingeschüchtert werden, weil auf ihrer Internetpräsenz nicht alles korrekt angegeben ist.
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hell

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Kolumnist
Stammtisch HC

bronze Palme
« Antwort #23 am: 21.07.2009, 23:25:22 »
nop, wir haben keine "bürokratischen" Wege für sowas. Wir haben Gerichte und deren Aufgabe ist es nunmal Recht zu sprechen und sonst niemandens.
Es missfällt mir sehr, wenn politiker des Schlages einer Zensursula oder eines Rollstuhlrambos Rechtstaat mit Bürokratie verwechseln, nur weil ihnen der Rechtsstaat in die Parade fährt
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Gast
« Antwort #24 am: 23.07.2009, 19:34:27 »
Zitat
Außerdem müsste man auch für das "verklagen" andere unbürokratischere Wege finden, oder genauer gesagt die "Abmahnprofis" in ihre Schranken weisen, denn oftmals wird aus eigentlich läppischen Verstößen groß Kapital geschlagen, indem vor allem private Betreiber oder Kleinunternehmer eingeschüchtert werden, weil auf ihrer Internetpräsenz nicht alles korrekt angegeben ist.

Der Abschnitt is ma richtig gut... Wenn ich sehe wie irgendwelche Anwälte im großen Stil Musikpiraten verklagen, weil sie 3,5 Lieder runtergezogen haben... und dafür dann 3 mrd. Euro wollen... solche Leute (ich meine Anwälte) kann man echt nur erschlagen...
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