Als Coca-Cola in den 20er Jahren die berühmte braune Limonade auf den chinesischen Markt brachte, verwendete der Konzern nur wenig Zeit auf die komplexen linguistischen und kulturellen Aspekte der Namensforschung. Coca-Cola klang im chinesischen etwa wie Kou-ke-kou-la, was je nach Dialekt "Ein durstiger Mund und ein Mund voller Kerzenwachs" oder "ein weibliches Pferd, mit Kerzenwachs gefüllt" bedeutete. Coca-Cola bewies jedoch Lernfähigkeit und änderte die phonetische Übersetzung in Ke-kou-ke-le, was immer noch nach Coca-Cola klingt, aber nun "schmackhaft und glücklich" bedeutet.
Streit vor Gericht um Film zum Kannnibalen von Rohtenburg
« am: 25.05.2009, 22:58:26 »
Der Kannibale von Rotenburg soll in die Kinos kommen. Das beschäftigt jetzt den Bundesgerichtshof.
Der Bundesgerichtshof muss entscheiden, ob das Persönlichkeitsrecht von Armin Meiwes, der als Kannibale von Rotenburg bekannt geworden ist, über dem Recht der Kunst- und Filmfreiheit steht. Der bereits als Mörder zu lebenslanger Haft verurteilte Armin Meiwes hatte 2001 in seinem Haus in Rotenburg einen Mann ermordet und teilweise verspeist. Meiwes hatte sich gegen die Aufführung des Filmes vor dem OLG Frankfurt/Main bislang erfolgreich gewehrt, die Produktionsfirma legte Berufung ein.
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