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News: GEZ vermeiden: PC im Arbeitszimmer  (Gelesen 5937 mal) Drucken
 
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GEZ vermeiden: PC im Arbeitszimmer
« am: 13.04.2010, 07:34:23 »

Wer zu Hause in  seinem Arbeitszimmer einen internetfähigen PC betreibt, muß für diesen keine GEZ-Gebühren zahlen.



So entschied nun der  hessische Verwaltungsgerichtshof in Kassel. Im vorliegenden Fall hatte ein selbstständiger Informatiker bereits sämtliche Radios und Fernseher im Haus angemeldet. Die GEZ wollte nun aber auch für den PC Gebühren kassieren.


Stichworte: GEZ, Urteil, PC, internet, Arbeitszimmer
Stichworte: GEZ  Urteil  PC  internet  Arbeitszimmer


Quelle: http://www.heise.de
Bildquelle: http://i2.tvspielfilm.de

     

Diese News stammt aus dem NewsParadies
Letzte Änderung von hell  top
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Nordlicht
« Antwort #1 am: 13.04.2010, 12:50:56 »
Naja, immerhin für die nützlich, die dem Finanzamt ein offizielles Arbeitszimmer melden können... da möchte man doch gleich selbst ein sogenanntes "Home Office" haben Augenzwinkern
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holp
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Kolumnist
Stammtisch HC

AltgedienterAltgedienter
« Antwort #2 am: 13.04.2010, 20:00:29 »
Wenn ich vor kurzem richtig gegoogelt habe, liegen die Einnahmen der GEZ bei mehreren Milliarden Euro pro Jahr.
Kann mir das mal jemand erklären? Die öffentlich rechtlichen Sender und Radiosender kosten doch nie annähernd soviel Kohle...
das wäre doch pervers... wohin geht verdammt nochmal das Geld?

Bzw sobald ARD, ZDF und co anfangen Sachen zu bringen die das Geld wert sind zahle ich von mir aus GEZ -.-
Aber was will man mit dem Mist...
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hell

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Kolumnist
Stammtisch HC

bronze Palme
« Antwort #3 am: 13.04.2010, 21:31:48 »
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Nordlicht
« Antwort #4 am: 14.04.2010, 14:19:03 »
was ich daran nicht leiden kann ist, dass man quasi automatisch zur Zahlung verpflichtet ist, sobald man ein Gerät zuhause hat, und dass man einkommensunabhängig immer das gleiche zahlen muss!
Sollen sie ihre Sender doch verschlüsseln - und wenn man zahlt, dann kriegt man was zum Freischalten - und zwar nicht für alles, sondern nur für das, was man auch nutzt bzw nutzen will! Und davon abhängig bezahlt man dann halt.
Basispaket: 1 Fernsehsender und 3 Radiosender mit zubuchbaren Sendern gegen Aufschlag
Standardpaket: 3 Fernsehsender und 6 Radiosender mit zubuchbaren Sendern gegen Aufschlag
Premiumpaket: alle Sender
Ermäßigung für alle, die wenig Geld haben (Rentner, Studenten, Azubis, Wenigverdienende, Arbeitslose...)
Kostenlos für eingeschränkt Sehfähige bzw. Blinde sowie für Gehörlose.
Alle, die gut verdienen (so ab 3.600€ etwa, wie bei der Krankenkasse) zahlen einen Aufschlag...

Und die, die das Angebot nicht nutzen wollen, zahlen nix.
Das wär doch mal was...


Ich weiß noch - als ich umgezogen bin, kriegte ich kurze Zeit später einen Bref von der GEZ, ich solle mitteilen, welche Geräte ich hätte und dann (natürlich) entsprechend zahlen, ansonsten versichern, dass ich keine hätte und am besten noch warum und wann ich meine Geräte an wen zu welchem Zweck auf welche Art weitergegeben hätte... Ich hab natürlich geantwortet - dass sie nur weil ich umziehe nicht automatisch davon ausgehen sollten, dass ich nun Geräte bereithalte und sie mich gefälligst in Ruhe lassen sollen. Seitdem ist Ruhe (wahrscheinlich bis ich wieder umziehe...).
Es war auch ein hartes Stück Arbeit, meine Abmeldung durchzukriegen... Abmeldung hingeschickt, da kam ne Antwort, ich solle mitteilen, was mit meinen Geräten passiert sei, sonst würden sie die Abmeldung nicht anerkennen... hab ich nicht geantwortet, prompt krieg ich wieder Rechnungen und Mahnungen. Ich ruf da an, Aussage war: "Sie haben in der Abmeldung geschrieben, sie hätten die Geräte weggegeben, da läßt sich nicht draus erkennen, ob es noch Ihre Geräte sind, ob Sie die Geräte verliehen haben etc." Ich: "Wenn ich Geräte weggebe und mich deshalb abmelde, habe ich sie wohl nicht mehr und halte sie nicht mehr zum Empfang bereit. Ob ich Sie nun verschenkt, verkauft oder verschrottet habe, geht Sie ja wohl kaum was an!" Kurze Zeit später nächste Mahnung, hab ich wieder ignoriert. Dann kam irgendwann ein Brief vom Inkassounternehmen - ich hab also angerufen: "Die Forderung ist nicht rechtens, ich hab mich bereits dann und dann abgemeldet" - Seitdem - oh Wunder - keine Forderungen mehr! Die kämpfen wirklich um jeden Cent... auch wenns an sich unberechtigt ist. Das ganze zog sich über ein halbes Jahr hin...
Ich hab mittlerweile eine Fußmatte, wo drauf steht: "GEZ bezahlt!", damit jeder weiß, dass man bei mir es gar nicht erst versuchen braucht. GEZ bezahlt hab ich vorher nämlich weiß Gott genug.
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hell

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Kolumnist
Stammtisch HC

bronze Palme
« Antwort #5 am: 14.04.2010, 21:19:51 »
ich gehe davon aus, dass öffentlich-rechtlicher Rundfunk und fernsehen öffentlich zu sein haben. Damit sind sie durch Steuern zu finanzieren, unabhängig davon ob man ihn nutzt oder nicht. Schliesslich muss ich ja für Theater auch das budget zahlen auch wenn ich keine besuche.
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Nordlicht
« Antwort #6 am: 14.04.2010, 22:27:00 »
najaaa... aber wenn du mal ins theater gehst, bezahlst du doch auch das Ticket! Es ist also eine Mischkalkulation, wenngleich oft der größere Teil des Budgets durch den Steuerzahler finanziert wird - quasi vom Volk subventionierte Tickets... sonst wären die wahrscheinlich preislich statt 20 Euro aufwärts eher bei 100 Euro aufwärts - und wer geht dann noch ins Theater?
Beim Fernsehen hast du aber mit 20 Euro von vornherein eine 100%ige Abdeckung des Budgets... also kann man doch weiterhin für die explizite Nutzung einen kleinen Obolus leisten und der Rest wird von der Allgemeinheit finanziert. Irgendwann sollte es mit den Ausgaben für die Allgemeinheit auch begrenzt werden. Ansonsten bräuchten wir eben eine "Rundfunk- und Fernsehabgabe", wojeder so und so viel Prozent seines Einkommens aufwenden muss, um die 7,5 Milliarden Euro (oder wie viel das jetzt war) zusammenzukriegen. Das hätte nur den Effekt, dass man immer zahlen muss, egal ob man das Angebot nutzt oder nicht. Ja, ich weiß, Solidaridätsprinzip, wie in der Krankenkasse... nur dass sie dort auch neuerdings diese vermaledeite Kopfpauschale einführen wollen, die mal sowas von unsozial ist. Aber das ist ein anderes Thema.

Wenn man jetzt rechnet... 40 Millionen Steuerzahler und 7,5 Milliarden Euro Budget - das wären durchschnittlich 18,75 Euro pro Person. Bei einem Durchschnittseinkommen von 3500 Euro ( Augenzwinkern ) also ca. 0,536% an Abgabe. Wenn man also nur 800 Euro verdient würde man 4,29 Euro zahlen. Und wenn man 10.000 Euro verdient... 53,60 Euro. Nicht schlecht - dafür, dass man das Angebot vielleicht gar nicht nutzt. Den Kleinverdienern hilft es natürlich, wenn sie das Angebot nutzen wollen...
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hell

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Kolumnist
Stammtisch HC

bronze Palme
« Antwort #7 am: 14.04.2010, 23:00:41 »
vielleicht sind 7,5 Milliarden auch zu viel für die "Grundversorgung"

Ich dachte da eher an eine Milliarde und dafür eben nur noch Nachrichten und ggf. Dokus
Den Rest sollen die privaten machen oder es lassen.

Und hey, warum eigentlich keine Kulturflatrate, eben nach Einkommen?
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Nordlicht
« Antwort #8 am: 15.04.2010, 02:56:07 »
die Privaten machen grottenschlechtes Fernsehen... und für eine gute Doku oder ähnliches braucht man eine gute Recherche. Die kostet Zeit und damit auch Geld Augenzwinkern Ich sag ja nicht, dass man unbedingt weiterhin 7,5 Milliarden reinpumpen sollte... aber 0,5% deines Einkommens ist doch nicht so schlimm, oder? Mach ein ganzes Prozent draus, und du hast einen kompletten Kulturbeitrag, für Radio, Fernsehen und Dinge wie die wichtigsten Theater und Schaupielhäuser sowie Museen... würde ich mal spontan behaupten.

Besser?  Cheesy
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Kolumnist
Stammtisch HC

bronze Palme
« Antwort #9 am: 15.04.2010, 07:24:12 »
hey, selbst die Gewerkschaft gibt sich mit einem Prozent zufrieden...

und, wie gesagt, ich halte eine gehaltsabhängige Kulturflatrate für sinnvoll

hinzu kommt, dass die Privaten nicht nur grottenschlechtes Fernsehen einkaufen und senden. Privat ist eben nicht unbedingt schlechter, nur halt nicht subventioniert. Und wenn Du Dir die Preise für Musicals etc. anschaust: Da zahlen die Leute 100 Euro für eine Theatervorstellung
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Nordlicht
« Antwort #10 am: 15.04.2010, 11:43:38 »
Das mit den Musicals ist, denke ich, relativ... die werden glaub ich nicht in dem Maße subventioniert wie die Theater und Schauspielhäuser. Und ich kann dazu nur sagen, dass ich bisher für Musicalkarten nie mehr als 30-40 Euro ausgegeben habe.
Die Idee mit der Kulturflatrate finde ich allerdings eine gute Idee. So könnten sich auch ALG-2-Empfänger den Theaterbesuch oder den Museumsbesuch leisten und wären nicht so ausgegrenzt...
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Kolumnist
Stammtisch HC

bronze Palme
« Antwort #11 am: 15.04.2010, 17:27:47 »
Musicals werden normalerweise gar nicht subventioniert. Sie gehören auch nicht dem Staat, sondern sind ganz normale unternehmen.
Da funktionierts also mit dem Privat-Theater ohne Subventionen... Aber dafür nehmen sie auch die entsprechenden Preise: Starlight Express kostet beispielsweise 93 Euro
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