Seit Tagen läuft nun im Golf von Mexiko und vor der Küste der USA Öl aus einer havarierten Ölbohrinsel aus.
Der Ölteppich hat inzwischen die Größe Thüringens erreicht und nähert sich immer bedrohlicher der Küste. Nur noch 30 km trennen ihn vom Land. Nachdem alle Versuche der Betreiberfirma BP gescheitert sind, mit Robotern Lecks in den Förderleitungen zu schließen erwägt nun die Küstenwache, das Öl anzuzünden.
"Wenn wir die Quelle nicht sichern, könnte dies zu einer der ernsthaftesten Ölverschmutzungen in der US-Geschichte werden", so Küstenfachensprecherin Mary Landry.
Bedroht sind vor allem New Orleans und das Mississippi-Flußdelta
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