Als Coca-Cola in den 20er Jahren die berühmte braune Limonade auf den chinesischen Markt brachte, verwendete der Konzern nur wenig Zeit auf die komplexen linguistischen und kulturellen Aspekte der Namensforschung. Coca-Cola klang im chinesischen etwa wie Kou-ke-kou-la, was je nach Dialekt "Ein durstiger Mund und ein Mund voller Kerzenwachs" oder "ein weibliches Pferd, mit Kerzenwachs gefüllt" bedeutete. Coca-Cola bewies jedoch Lernfähigkeit und änderte die phonetische Übersetzung in Ke-kou-ke-le, was immer noch nach Coca-Cola klingt, aber nun "schmackhaft und glücklich" bedeutet.
Lach-Inkontinenz - wenn es beim Lachen ins Höschen tröpfelt
« am: 02.03.2018, 16:25:51 »
Wieder mal vor Lachen in die Hose gemacht? Gibt es gegen Lach-Inkontinenz Abhilfe?
Wer kennt ihn nicht, den Spruch, "Ich mache mir gleich vor Lachen in die Hose!“. Doch wer wirklich unter Lach-Inkontinenz leidet, der kann nicht darüber lachen, wenn die Pippi in die Hose läuft und vergeht oft vor Scham.
Mädchen vor der Pubertät aber auch Erwachsene sind oftmals von dem Problem betroffen. Dr. Reinhold Schaefer, Urologe und Geschäftsführer des Ärztenetzwerks Uro-GmbH Nordrhein erklärt dazu: "Bei erkrankten Kindern sind die Steuermechanismen der Blasenkontrolle noch nicht vollständig ausgereift". Lach-Inkontinenz, auch Giggle-Inkontinenz genannt, ist eine Sonderform der überaktiven Blase.
Die Mediziner haben bislang keine Erklärung wie es dazu kommen kann. Oft verschwindet die Krankheit wieder, manchmal bleibt sie aber ein Lebenlang. "In einigen Fällen erzielten Urologen sehr gute Erfolge durch eine Botoxinjektion in den Blasenmuskel“, erklärt Dr. Schaefer.