Mich würde interessieren, wie das ist, wenn ein Nato Mitglied von der Türkei angegriffen wird. Gilt dann nicht der Bündnisfall, weil Griechenland ist in der Nato.

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Nun, wenn ich den Pakt richtig verstehe, dann sagt er aus, daß es ein Packt gegen einen Feindlichen Angriff ist. Sprich ein Land muß ein Bündnismitglied angreifen und dann müssen alle diesem die Hand halten und es verteidigen.

Die Frage ist, ob es Strafen darauf gibt, wenn man seine Unterstützung gemäß dem Pakt nicht einhält und wie diese aussehen. Weil es ist ja klar, daß man in einem solchen Packt irgend wie solches reguliert haben sollte. Sonst könnte ja jeder immer wie er will agieren und das ganze wäre nur eine Farce.

Was ich jedoch nicht verstehe ist, gegen Russland, daß praktisch nichts wirklich gemacht hat, werden laufend Maßnahmen ausgegraben, die Europa maximal schädigen. Wenn jedoch jemand dann unsere Vergangenheit zum Zweiten mal kopiert (1. mal Ukraine) dann wird ihm genauso wenig Einhalt geboten. Da frägt man sich doch ob da nicht der Teufel selbst die Feder führt.

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Nanu. Die Geschichte lehrt uns ja, dass Bündnisse nur dann einen Wert haben, wenn sie einem nützen. Die Nato wurde in Zeiten des Kalten Krieges gegründet.
Wenn jetzt die Interessen auseinander gehen............

Na vielleicht wird dann irgend wann einfach die Türkei durch Russland ersetzt. Paßt eh besser vom Räumlichen her. Auch der Mensch paßt besser zu uns. Am besten jedoch ist wenn es gar nicht erst richtig zoff gibt, sondern wenn sie den Despoten halt ausbremsen, bevor er so viel Ärger Produziert. Die Frage ist nur wer das kann, ohne ihn gleich zu zünden. Nur jemand der den nötigen Eindruck hinterlassen hat und da wäre Russland durchaus ein guter Partner für die Griechen. Einer, der sich vor der Türkei nicht drückt und der auch bereit ist zurück zu schießen, nur dann eben richtig.

Einfach mal kurz aus der Nato austreten, zuschlagen, und wieder eintreten.   

Bleibt die Frage, wie umgehen mit Putin und seinem Kumpel Erdogan?

Erdowan ist glaube ich nicht ein Wahlkumpel von Putin. Er ist nur einer, der wenigen, die ihm verbleiben, nach dem sich die EU entschlossen hat im Auftrag anderer einen Wirtschaftskrieg gegen ihn zu beginnen, der eigentlich gegen sie selbst gerichtet ist. Immerhin ist es so, daß selbst die Entwicklung in der Ukraine mit unserem Einwirken erst begonnen hat. Zuerst flossen 5 Milliarden Entwicklungshilfe in das Land um dort den Tenor Europas oder mehr den der Hintermänner unserer Freunde aus übersee zu singen. Dann gab es richtig Ärger und mit dem Ärger hat Putin sich dann seinen strategisch wichtigen Anker in den Westen geschnappt. Das einzige was daran wirklich anders war als es uns weiß gemacht wird ist, daß Putin nur der Armee der Ultra Rechten in der Ukraine zuvor gekommen ist und die Menschen auf der Krim vor Duzenden von Verschleppungen und Morden gerettet hat. Deshalb ist die Bevölkerung dort heute derart von ihm überzeugt. Sonst hätten die Krimtataren in der Wahl geschlossen gegen ihn gestimmt.

Erdogan macht genau das, was Putin gemacht hat.
Nur verarscht Erdogan sein Volk offen, Putin machte das insgesamt eleganter,
erst die Meinungsfreiheit (Presse, Gegner) verbieten oder beseitigen und nur staatliche Propaganda in seinem Sinne zulassen,
seinen Öligarchens alles geben, was sie brauchen, damit der Kremel boomt, nebenbei das Volk in Stimmung halten.

Erdogan ist direkter, seine viele Gegner werden nur zum Teil  ermordet, eher weggesperrt, wie in der ddr damals,
nach einiger Zeit/ Jahren werden sie entlassen, soweit ein glaubwürdiges Geständnis,
das dem System passt, abgegeben wurde.

Heil dem Volke, Pute.