Mutmaßlicher Holzklotz-Werfer in Oldenburg will Geständnis wiederrufen
« am: 07.06.2008, 11:54:13 »
Nachdem er im Mai den tödlichen Holzklotzwurf von einer Autobahnbrücke bei Oldenburg gestanden hatte, will der schwer Drogenabhängige Nikolai H. das Geständnis in der kommenden Woche offenbar widerrufen. Dies berichtet der "Focus" in einer Vorabmeldung.
Dem Bericht zufolge kritisierten die Anwälte des mutmaßlichen Täters, Nikolai H. sei verhört worden, obwohl er unter Entzugserscheinungen litt und es sei zu spät ein Arzt hinzugezogen worden. Erst nach dem Geständnis habe man ihrem Mandanten die Ersatzdroge Methadon verabreicht. Zudem seien Beweismittel unzulässig manipuliert worden, indem man Bodenproben mehrfach um tütete und damit Asservate verändertete.
Bei dem sogenannten Holzklotzwurfe im März war ein Auto von einem Holzklotz getroffen worden, wobei eine 33-jährige Mutter ums Leben kam. Die im niedersächsischen Oldenburg eingerichtete Sonderkommission "Brücke" wird nun vermutlich weiter ermitteln müssen.
Die verdienen damit ihr Geld. Jeder hat das Recht auf einen Anwalt und Anwälte müssen für ihren Mandanten sprechen, sonst macht das wenig Sinn
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LuckyStrike
« Antwort #4 am: 08.06.2008, 00:16:22 »
Sag ich ja nichts gegen...wäre ja eine Schande bei Justizirrtum ABER er hat gestanden, eine Frau wurde getötet und die regen sich auf das Erde in Plastiktüten umgefüllt wurde!?