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Home > News (Forum) > aus aller Welt > Millionengräber durch die "Netten Spione von Nebenan"
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News: Millionengräber durch die "Netten Spione von Nebenan"  (Gelesen 4438 mal) Drucken
 
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Millionengräber durch die "Netten Spione von Nebenan"
« am: 30.06.2010, 08:05:39 »

Gestern war es soweit. Das FBI hebelte einen russischen Spionagering aus. Mehr als sieben Jahre hatte die US-Behörde die als 5 Pärchen getarnten russischen Spione beobachtet bis gestern der Zugriff erfolgte.



Dabei konnte sich die US-Bundespolizei wahrscheinlich nur deswegen so viel zeit mit der Festnahme lassen, weil die Organisation doch eher bieder daher kam und es ihr auch nicht gelungen war, in sicherheitsrelevante Bereiche der USA, deren Behörden oder Unternehmen einzudringen.
     

Daneben befremdet der geradezu spümperhafte Arbeitsstil der Spione. Der FBI-Bericht führt Botschaften mit unsichtbarer Tinte, den Austausch von Taschen bei Rempeleien, vergrabene Geldkoffer und falsche Pässe mit der Identität von Toten auf. Lediglich beim Datenklau sollen die Spione besser sortiert gewesen sein. Doch auch hier fanden die Ermittler bei geheimen Duchsuchungen Passwörter und Zugangsdaten im Klartext. Überhaupt bemerkten die Paare nicht, dass die US-Geheimpolizei bereits sämtliche Wohnungen verwanzt hatte und sie fleißig abhörte. Dies alles macht mehr die Anmutung eines schlechten Agententhrillers als einer echten Gefahr für igendeine Nation.

Nicht so sehen das aber anscheinend die Russische und die US-Seite. Gerade hatte eine Art Verbrüderung zwischen den Präsidenten eingesetzt, das kommt das FBI mit der Agentengeschichte groß raus. Aus Moskau folgt prompt verstimmung. Bislang habe man US-Spione stillschweigend ausgewiesen. Nun wolle man ihnen den Prozess machen.

Unter dem Strich bleiben Millionen russischer Gas-Dollar für bemerkenswert ineffektive Spionage und noch mehr Millionen für eine bemerkenswert untätige Observation des FBI.


Stichworte: Spionage, Russland, USA, FBI
Stichworte: Spionage  Russland  USA  FBI


Quelle: http://www.welt.de
Bildquelle: http://static3.kleinezeitung.at


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