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Falsch gesetzte Spritze: Kosmetikerin muss sich für Tod der Kundin verantworten
« am: 02.05.2008, 14:29:41 » |
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Die Inhaberin eines Schönheits-Salons in Lippstadt soll nach Angaben der Paderborner Staatsanwaltschaft für den Tod einer ihrer Kundin verantwortlich sein. Sie hatte der 29-Jährigen ein Betäubungsmittel gespritzt, damit für diese eine Haarentfernung weniger schmerzhaft würde.
Doch die 43-jährige Kosmetikerin setzte die Spritze falsch und Verletzte eine Vene. Die Kundin erlitt daraufhin einen Kreislaufschock und fiel ins Koma. Nur eine Woche nach dem Besuch im Kosmetik-Salon starb sie dann an einer schweren Hirnschädigung.
Nun muss sich die 43-Jährige bald vor Gericht dafür verantworten. Nach Angaben des Staatsanwaltes hätte sie nämlich gar keine Betäubungsspritze verabreichen dürfen und wird nun wegen Körperverletzung mit Todesfolge und Verstoß gegen das Heilpraktikergesetz angeklagt.
Quelle: de.news.yahoo.comStichworte: lippstadt,kosmetikerin,kind,tod
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