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Home > Specials > Feuilleton > Ahnungsloses Design? Meltdown und Spectre mit den Pointen der Saison
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Beitrag: Ahnungsloses Design? Meltdown und Spectre mit den Pointen der Saison  (Gelesen 16616 mal) Drucken
 
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Ahnungsloses Design? Meltdown und Spectre mit den Pointen der Saison
« am: 12.03.2018, 13:31:45 »

Journalismus ist professionell und wichtig, sonst vegetiert ja jeder in seiner Filterbubble, oder?



Unser heutiges Leben ist komplex, mache Leute sagen sogar, kompliziert. Zu kompliziert für uns und mitunter sogar zu kompliziert für unsere Journalisten und Journalistinnen.
Einen schlagenden Beweis für diese These bietet der Hellweger Anzeiger in einem Artikel, der uns suggeriert, dass böse Prozesser-Konzerne - ach, was red ich - Kartelle die eigenen ästhetischen Vorlieben vor unser aller Sicherheit stellen.

So müsste man ja das Design der Prozessoren anfassen, wenn diese vor Angriffen, wie durch Meltdown und Spectre vorgeführt immun sein sollten. Und das geht ja nun wirklich nicht.



Stichworte: Meldtown, Spectre, Design, Presse
Stichworte: Meldtown  Spectre  Design  Presse


Quelle: http://netreaper.net
Bildquelle: http://i.imgur.com

     

Klingt komisch, aber als kleine Anmerkung an den Hellweger Anzeiger sei gesagt, dass der gemeine Techniker beim Design eines Prozessors tatsächlich nicht von der Höhe der Schuhe oder der Farbe der Spitzenröschen spricht, sondern von dessen interne Funktionsweise.

Was es noch schlimmer macht, denn moderne Prozessoren sehen deswegen so aus wie sie aussehen, weil dies halbwegs sicher und hocheffizient ist. Spectre und Meltdown nutzen wie sicher alle wissen eine Kombination von illegalen Protected-Mode-Operationen im Multipipe-Betrieb mit Brach-Prediction um so über den L1-Cache getimed Speicherinhalte zu erraten. Da ist ja eigentlich jedem geläufig. Dennoch hier für die Journalistinnen des Hellweger Anzeiger das eine oder andere erklärende Wort:

  • Protected Mode
    ist ein Modus, bei dem ein Programm nicht den kompletten Speicher des Rechners lesen oder beschreiben kann. Ziel der Angriffe ist es, auch auf Speicher zuzugreifen, den sie eigentlich nicht sehen dürften.
  • Multipipe und Branch Prediction
    Moderne Prozessoren haben uns Menschen etwas voraus, sie können tatsächlich mehrere Dinge gleichzeitig und in Echtzeit. Dieses Können wenden sie vor allem dann an, wenn es darum geht, Entscheidungen in Programmen vorher zu sagen. Wobei diese Vorhersage wie üblich eine Lüge ist. Tatsächlich rennt die eine Hälfte des Prozessors in eine Richtung und die andere Hälfte in die andere. Erst dann, wenn klar ist, welche Richtung richtig war wird der bereits vorher berechnete Teil übernommen und der Müll komplett weggeschmissen - eigentlich.
  • L1-Cache
    Der Level1-Cache oder auch Prozessorcache zeichnet sich für diesen Zweck vor allem dadurch aus, dass auss ihm Daten schneller entnommen werden können als aus dem Hauptspeicher.

Der "Trick" besteht nun darin, dass Protection recht langsam funktioniert und der Prozessor daher bei der Branch Prediction drauf verzichtet und erst, wenn das Ergebnis fest steht prüft, ob das Programm es sehen darf. Erzeugt das Programm also einen Zugriff, der nie wirklich aufgerufen wird, so wird dieser Zugriff dennoch durchgeführt, nur das Ergebnis verworfen.

Um nun Speicherstellen erraten zu können führt das Programm (nicht) einen Befehl aus, der (erlaubten) Speicher von A nach B kopiert. Die Speichermenge hängt aber von der zu erratenden (illegalen) Speicheradresse ab. Nachdem die Branch-Prediction den Zugriff ausgeführt und das Ergebnis verworfen hat steht das Ergebnis der Kopie dennoch im L1-Cache.

Jetzt greift das Programm auf den zu kopierenden Speicher zu. Zuerst aufs erste Byte, dann aufs zweite, dritte usw.. Die Ausführungszeit wird gemessen und der Inhalt der illegalen Speicherzelle ist der letzte Zugriff, der noch schnell ging.

Das Problem an der Geschichte: Würde man Teile des Systems abschalten wird der Prozessor ziemlich schnell langsamer. Aber vielleicht gibt es ja die eine oder andere Journalistin, die beim Design helfen kann.
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« Antwort #1 am: 12.03.2018, 14:15:25 »
Zitat
gemeine Techniker beim Design eines Prozessors tatsächlich nicht von der Höhe der Schuhe oder der Farbe der Spitzenröschen spricht, sondern tatsächlich von dessen interne Funktionsweise.

Für die Spielecomputer mit Innenraumbeleuchtung aber eigentlich keine schlechte Idee..

Und weil es so schön ist: Für die Buben in Blau und für dich Mädchen in Zartrosa.
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« Antwort #2 am: 12.03.2018, 14:55:29 »
hi,

Du bist da nicht ganz auf der Höhe der Zeit:


bzw.

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« Antwort #3 am: 12.03.2018, 15:45:23 »
Meiner Erfahrung nach muß das Blaue System besser funktionieren, weil bei dem Rosanen wird mehr auf Aussehen wert gelegt.
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« Antwort #4 am: 12.03.2018, 19:35:06 »
*grins*


Das ist 2x der gleiche Rechner in einer anderen Farbe
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« Antwort #5 am: 13.03.2018, 09:38:41 »
Na das ist dann Pech für den Verkäufer, weil Jungs sind mehr am Innenleben interessiert. Wobei es dafür nicht so viele Mädels gibt, die damit dann überhaupt warm werden. Wobei meine Tochter hat PC eigentlich ganz gut angenommen.
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« Antwort #6 am: 13.03.2018, 12:26:23 »
Aber nicht den Barbie-PC, oder?
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« Antwort #7 am: 14.03.2018, 02:36:46 »
Ne sie hatte keine Wahl, der Papa hat zwar mit wählen lassen aber so ein paar Dinge wären überhaupt nicht in die Tüte gekommen. Und ich glaube sie war dann auch froh, daß ihr Laptop selbst nach 6 Jahren noch immer ein Brauchbares ist. Eines daß man sogar noch mit neuen vergleichen kann, wobei es inzwischen schon ein wenig schwächelt. Akkulaufzeit geht nicht mehr so lang und die Rechenleistung ist nun mal heute doch größer. Aber es funzt noch gut. Aber ich weiß wie schwer es gewesen wäre, falls sie sich das unbedingt gewünscht hätte, weil die hat meinen Dickkopf.
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« Antwort #8 am: 14.03.2018, 07:03:22 »
naja, Akkus kann man austauschen
und eigentlich, wenn s nicht gerade eine Spielekiste ist, dann sind derzeit auch recht alte Rechner noch gut im Stande mitzuhalten
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« Antwort #9 am: 16.03.2018, 14:41:51 »
Das hat man nicht in der Hand, wann es zum Spielen, wann für Sozialnetwork und wann sonst genutzt wird. Man kann lediglich dafür sorgen, daß Gefahren bekannt sind und jemand lernt damit um zu gehen. Dafür jedoch kann man nie früh genug sorgen. Meine Tochter hat zum Bsp. mit mir zusammen jeden Film ansehen dürfen, egal was für einer es war. Allerdings habe ich klar gestellt, bei welchem Film ich es für gut und wann nicht für Sinnvoll halte und wenn es fragwürdig war - dann nur mit dem Pappa, denn ich weiß, daß Verbote immer umgangen werden und das schlimmste ist unverarbeitete bösartige Information. Das macht Menschen dann selbst bösartig.
so als bsp. war Matrix ihr Lieblingsfilm, den sie sogar an der Musik erkannt hat, wenn man ihn ein Stockwerk tiefer auf einem Videorekorder zur Präsentation von Stühlen laufen lies. Sie war dabei dann auch gleich Stühle probieren und es hat kaum einer bemerkt, wobei sie eben nicht ohne Erlaubnis dort hin gesprungen ist, weil sie selbst wert darauf legte, daß die Eltern wußten wo sie ist. Heute als Erwachsene bin ich stolz auf ihr Verhalten und jeder der sie kennt weiß es zu schätzen. Nur sie weiß ebenso wie boshaft die Welt sein kann. Wodurch ich hoffe, daß sie selbst sensibel genug ist sich vor diesem zu schützen. Das ist etwas, daß man nicht für jemanden anderen tun kann und mein Erziehungsziel für ein Kind ist die völlige Selbstständigkeit und auch die völlige Freiheit, um eben eigene Wünsche realisieren zukönnen, ohne dabei die Freiheiten anderer mit Füßen zu treten, wie das heute so oft in der Gesellschaft vertreten ist und meiner Meinung nach vorwiegend im Gewaltfreien Erziehen fußt, weil jemand, der sich das mit dem Jing und Jang mal angesehen hat wird schnell begreifen, daß eine Extremposition immer die andere fördert.

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« Antwort #10 am: 16.03.2018, 16:10:09 »
*grins*

Ich denke, ich verstehe was Du meinst und unterstütze das... obwohl es mir bei macher Formulierung kalt den Rücken runter läuft.

So gibt es keine gewaltfreie Erziehung: Es gibt immer wieder Fälle, in denen ein Schutzbefohlener seinen Nachwuchs zu schützen hat und das geht zumeist nur mit irgendeiner Form von Gewalt. (oder wartest Du auf Einsicht, dass es evtl. doch besser ist, nicht vors Auto zu laufen?)
Und natürlich gibt es auch keine vollkommene Freiheit, die wäre schlicht asozial. Es ist mir aber schon wichtig, auch soziales Verhalten zu vermitteln.

Ansonsten versuche ich es mit Ruhe, frühzeitige Absprachen und möglichst Klarer Ansprache (positiv wie negativ).
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« Antwort #11 am: 17.03.2018, 01:44:41 »
Also ich habe verinnerlicht, daß Gesetze nur einen Zweck haben. Sie schützen die Freiheit des einzelnen und Grenzen sie ab gegen die Freiheiten der anderen. Alle Gesetze, die das nicht zum Zweck haben sind dafür gemacht Menschen auszunutzen. Leider heute sehr sehr viele.
Und ich freue mich heute schon, wenn Menschen andere bemerken, weil früher haben sie sie berücksichtigt.


Was Gewalt betrifft, so denke ich kann man zum Bsp. mit zunehmender Intelligenz mehr auf körperliche verzichten aber eben nur, wenn der Balg nicht so viel intelligenter ist, daß er keinen Wünschen mehr folgt, weil er einen nicht für voll nimmt. Nur es gibt IQ80 Eltern mit IQ120 Kindern, bei denen klappt das nicht. etc.

Ich finde es ist sehr oft auch eine Frage der Art und Weise. Wobei ich eines deutlich sehe, wenn ein junger heranwachsender Mensch eben 20 Jahre lang der Bedrohung, die von Erwachsenen aus geht, falls er denen zu wider handelt, ausgesetzt ist, dann lernt er 20 Jahre lang deren Bedürfnisse zu berücksichtigen. Dazu muß es noch nicht mal einmal zu einer Gewaltanwendung kommen. Denn die Tatsache, daß diese Gefahr besteht wird oft die Anwendung völlig unnötig machen. Nur wer das 20 Jahre lang gemacht hat, der verhält sich schon aus Gewohnheit Rücksichtsvoll und das feht uns heute ganz. Heute weiß der 8 jährige, daß ihm keiner was will, weshalb er mit seinem Kumpel sich selbst beim Feuerlegen in Mülleimern von Alten Menschen dazu nichts sagen läßt. Früher wäre er mit einer Backpfeife gepflegt worden und hätte sicher keine Widerrede gefunden, wenn jemand sich am Anzünden des Bahnhofmülleimers gestört hätte. Die hätte keinen Bleibenden Schaden hinterlassen aber beeindruckend gewirkt.
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« Antwort #12 am: 17.03.2018, 08:43:53 »
genau der letzte Abschnitt sagt mir, das Gewalt erzieht und eben neben dem eigenen Bereich zur Selbstverwirklichung steht. Wobei ich damit eben nicht körperliche Gewalt meine, solange sich diese vermeiden lässt - und ein Kind auf den Arm zu nehmen um es über die Straße zu tragen ist auch körperliche Gewalt Augenzwinkern

Natürlich leben wir in einer Post-Kalter-Krieg-Welt, in der niemand mehr moralisch gezwungen ist, jedem ein annehmbares Leben zu sichern, weil es halt keine Alternative mehr gibt. Aber ich fürchte, auch das wird sich nur durch Gewalt lösen lassen.
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« Antwort #13 am: 17.03.2018, 14:49:46 »
Letzen Endes gibt es glaube ich eine Regel, die man sich verinnerlichen sollte. Kleine Systeme lassen sich mit relativ wenig Energie und Gewalt regulieren und Ordnen. Große kaum noch.

Sprich, wenn man am Anfang die Ohrfeige einspart dann braucht man später die Sicherheitsverwahrung oder Todesstrafe etc. Nur die dabei entstehenden Schäden sind im kleinen alle ohne schädliche folgen, weil sie sozusagen in dem Bereich der Elastizität liegen. Später dann liegen sie weit darüber, weshalb ein gutes Mittelmaß von Anfang an - also kein extremer Verzicht aber auch keine extreme Regulierung wohl das Beste ist. Eben Chinesisch Ying und Yang - wobei das in Japan auch bekannt ist.

Da merkt man auch, daß die Alten oft in ihren Sprüchen sehr viel Wahrheit transportierten.

"Was klein Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmer mehr."
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« Antwort #14 am: 17.03.2018, 14:57:50 »
jo, und darum gibts bei uns auch viele Systeme/Bereiche. Und wer es lernt über einen kleinen Bereich die Hoheit zu haben, der bekommts dann auch mit größeren oder gar dem eigenen Leben hin.
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« Antwort #15 am: 17.03.2018, 15:27:12 »

Zu den letzten Beiträgen:  

Theorie ist das EINE, (grade wenn es um eigene Kinder geht) ... Da schreibt jedes Mutter-und Vatertier seinen eigenen Erziehungsratgeber.

Praxis, ist dann doch immer wieder verschieden...  (Patentrezepte gibt es Nicht! )  

(Um auch mal kurz abzuschweifen:  Bei Büchern wie: "Wie werde ich Millionär", liegt die Betonung ; von des Autors Seite her; auf dem *ICH* )

Stellt sich (zurück zum Thema) die Frage:" Warum ist in meiner Anwesenheit (8 Jahr Streetworing mit "Problemjugendlichen"  )  nie etwas in meiner Gegenwart passiert. ??
Ich war mit denen Zelten, (Die haben hinterher Müll gesammelt, der nichtmal von ihnen stammte)  die lagen mit 18 Leuten bei mir in der Hütte rum..
(Die Haustür war Tag und Nacht offen ! ... und wenn mal eine Gitarre fehlte, lag da ein Zettel, wo die ist, und wann sie wiederkommt)

Und kaum waren sie alleingelassen  (Fußball--  Eintracht Frankfurt oder damals auch WM ...  )  konnte man die aus Polizeistationen abholen..

1 (EIN MAL !  habe ich vor versammelter Mannschaft einem eine Backpfeife *Das ist SEHR erniedrigend, tut aber körperlich nicht wirklich weh, verpasst.*

Von daher... Egal was kommt, es ist immer Situationsbedingt.. und dafür gibt es keine Rezepte.

Rein theoretische Frage zum Schluß:
"Was mit einem Kind tun, was unbedingt den Erfahrungswert einer heißen Herdplatte erkunden will? "  

Oder mit einer Stecknadel die Steckdosen überprüfen will..    (Klar gibt es diesbezüglich Schutz) ... nur dann wird der Erfahrungsdrang ein wenig warten, bis man Steckdosen zerlegt, und dann testet..   (Hier kommen die auf der Kirmes geschossenen Schraubendreher sehr gelegen)  

MEIN Prinzip lautet:  Ich bin Mensch! ..  Mein Name ist *Micha*  und nicht Papa ..  und Kinder sollte man nicht "Erziehen" sondern LEHREN.  

Das Problem sind NICHT die Kinder, sondern die Eltern !

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« Antwort #16 am: 17.03.2018, 16:08:55 »
Micha denke das zu erkennen liegt nicht vielen.

Die Herdplatte hab ich ganz einfach gelöst. Ich habe erklärt, daß das sehr heiß ist und es besser ist, wenn man nicht darauf langt, weil es weh tut. Meine Tochter hat dabei gelernt, ihrem Papi bei Warnungen zuzuhören. War später so gut, daß wenn pappi mal gesagt hat etwas ist gefährlich sie der Mami sogar einen Vortrag gehalten hat, daß es besser ist, wenn sie das nicht macht, weil pappi meinte das ist gefährlich und - gut ich habe nicht so die Einstellung unnötig vor etwas zu warnen, weshalb es viele Dinge gab die nicht ungefährlich sind aber eben keinen großen Schaden anrichten und deshalb überhaupt nicht so besonders mit Warnungen versehen waren. Was größere Gruppen angeht, egal ob Kinder oder Mitarbeiter, die man einteilt habe ich festgestellt, daß Gerechtigkeit das Wichtigste ist. Bei allem Anderen kann man abwägen, aber wird es ungerecht, dann verliert man den Zugang zu den Personen. So lange sie es zwar als blöd empfinden aber einsehen, daß sie mit Schuld haben, entsteht keine große Opposition. Wobei ich durch meine vielen Geschwister bei Kindern immer den Vorteil habe, klar zu kommen. Beim Dienstplan für 45 Leute machen, haben sie mich die ersten 3 Monate absolut ausgenutzt, weil ich zu gutmütig bin. Hat sich aber geändert als ich dann einfach die Sache anders angepackt habe. Weil danach habe ich einfach wenn keiner Gefunden wurde jemand neues eingestellt und Oh weh, jemand neues erhält immer auch seine Stunden, wodurch für andere weniger bleibt. Danach gab es keine Probleme mehr dieser Art, weil da hab ich nur gefragt wer macht Ostern und die Telefonkette ging wie von alleine los um jemanden zu finden bevor ich auf blöde Ideen komm.
Bemerkenswert war mal Jahre später, als ich in dem Betrieb nur noch ab und zu war, der Kommentar: Früher haben wir nicht für andere putzen müssen, die alles liegen lassen. Gut der Buhmann war ich, weil ich hab jemanden, der behauptet hat er hat sauber gemacht lieber noch ein wenig mehr Sauber machen lassen, wenn es eine Lüge war. Wobei das verstehen Menschen ganz schnell, was man nicht mag. Die haben später vielleicht was von muß ich noch machen gesagt aber wenn sie nicht sicher waren nie behauptet, das ist erledigt. Es macht keinen Sinn, wenn man belogen wird, weil dann muß man immer kontrollieren gehen.
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« Antwort #17 am: 17.03.2018, 17:02:36 »

Nur kurz..   

Zitat
Die Herdplatte hab ich ganz einfach gelöst. Ich habe erklärt, daß das sehr heiß ist und es besser ist, wenn man nicht darauf langt, weil es weh tut. 

"Wehtun"  muß aber schon im Erfahrungsschatz sein... sonst ist es wirkungslos.
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« Antwort #18 am: 17.03.2018, 17:16:30 »
Nein ich hab sie drauf langen lassen als eine nicht so ganz heiß war und ich da wußte, weil ich hab nicht gesagt, daß sie nicht drauf langen darf sondern, daß wenn sie es macht es weh tun wird und sie es nicht tun sollte.

Vielleicht hab ich etwas darauf geachtet, daß es nicht gerade die heißeste Platte war aber als Vati bei einem 2-3 jährigen Kind kann man das schon so erwischen, daß es keine so schlimme Hitze ist.

Bei den Wellen am Meer hab ich sie auch lernen lassen, daß es wirklich gefährlich ist, wenn eine einem zu nah kommt. Weil ich hab gesagt, daß es gefährlich ist und wußte genau, ohne Lehrreiche Erfahrung, weil sie war ja mit Papa schon mit 6 Monaten um die Bojen Schwimmen, und folglich war gar keine Angst da, wird es nicht sitzen.

Also hab ich sie spielen lassen und aufgepaßt, ohne daß sie mich bemerkt hat bis eben eine Welle sie erwischt hat. Der Papa ist erst dazu gekommen, als sie erkannt hat, daß die Gefahr ihr Können übersteigt. Ab da war ich sicher, daß sie selbst aufpaßt und das hat für immer gehalten.
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« Antwort #19 am: 17.03.2018, 18:18:27 »
Nein ich hab sie drauf langen lassen als eine nicht so ganz heiß war und ich da wußte, weil ich hab nicht gesagt, daß sie nicht drauf langen darf sondern, daß wenn sie es macht es weh tun wird und sie es nicht tun sollte.

Vielleicht hab ich etwas darauf geachtet, daß es nicht gerade die heißeste Platte war aber als Vati bei einem 2-3 jährigen Kind kann man das schon so erwischen, daß es keine so schlimme Hitze ist.

Bei den Wellen am Meer hab ich sie auch lernen lassen, daß es wirklich gefährlich ist, wenn eine einem zu nah kommt. Weil ich hab gesagt, daß es gefährlich ist und wußte genau, ohne Lehrreiche Erfahrung, weil sie war ja mit Papa schon mit 6 Monaten um die Bojen Schwimmen, und folglich war gar keine Angst da, wird es nicht sitzen.

Also hab ich sie spielen lassen und aufgepaßt, ohne daß sie mich bemerkt hat bis eben eine Welle sie erwischt hat. Der Papa ist erst dazu gekommen, als sie erkannt hat, daß die Gefahr ihr Können übersteigt. Ab da war ich sicher, daß sie selbst aufpaßt und das hat für immer gehalten.
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« Antwort #20 am: 17.03.2018, 18:31:43 »
Wenn ich davon spreche, daß ich jemandem etwas beibringe, dann gehört da für mich nicht dazu, daß man es nur sagt, sondern, daß man prüft ob es verstanden wird. Das ist bei ihr so und bei anderen auch so. Weil oft verstehen Menschen sogar das Gegenteil.
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« Antwort #21 am: 17.03.2018, 20:34:23 »
Zitat
    Weil oft verstehen Menschen sogar das Gegenteil.


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