"Wenn alle zur Bank laufen und ihr Geld zurück haben wollen ist eine Währung am Ende". Das ist keine politische Aussage sondern die meines ehemaligen VWL-Professors - und er hatte sicherlich Recht damit.

Nun ist es also soweit. Der Run auf die Zyprischen Konten hat begonnen, die Angst vor Kapitalverschiebung ins Ausland hat zu Komplettdurchsuchungsbefehlen geführt. Um welche exotische Weichwährung geht es da?

Doch nicht etwa um den Euro?

Der Euro hat also seine ersten direkten Opfer, die Kleinsparer und Kleinanleger Zyperns gefunden. Wie lange wird es noch dauern, bis auch Griechen, Spanier, Italiener, Franzosen oder gar Deutsche merken, dass ein Euro nicht mehr Wert ist als das Metall in das er geprägt wurde? Nicht mehr allzu lange - denke ich mal.

Jetzt ist also höchste Zeit vorzubauen. Spätestens jetzt ist die Zeit, sein Bankkonto voll mit wertlosen Pseudoeuros gegen etwas einzutauschen, was wenigstens einen Wert hat und diesen auch behält. Und am besten gegen etwas, was man im Zweifel auch in seiner Tasche mit umhertragen kann, ohne dass es jemand ohne Probleme beschlagnahmt.

Jetzt ist der Letzte Zug für Gold und anderes Edelmetall und spätestens jetzt braucht frau ihre Edelsteine, denn schon Morgen bemerken vielleicht zu viele den wahren Wert des Euro - Null.

Stichworte: Bank, Zypern, Euro
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Bildquelle: http://www.gegenfrage.com


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