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Home > News (Forum) > Regionen > Sextäter: Familie klagt gegen Überwachung
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News: Sextäter: Familie klagt gegen Überwachung  (Gelesen 5636 mal) Drucken
 
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Sextäter: Familie klagt gegen Überwachung
« am: 19.01.2010, 07:52:42 »

Karl D. ist dreifach vorbestraft. Junge Mädchen hatte er vergewaltigt. Und dafür "saß" er runde 20 Jahre. Nun ist er auf freiem Fuß.



Und zu seinem Bruder ins nordrhein-westfählische  Heinsberg gezogen. Nachdem eine Sicherungsverwahrung wie bereits berichtet am obersten Gerichtshof scheiterte lässt ihn die Polizei anscheinen nun rund um die Uhr überwachen. Doch nicht nur ihn, sondern zwangsläufig auch seine unbescholtenen Familienangehörigen.

"Die gesetzlichen Voraussetzungen dafür sind nicht gegeben", so der Anwalt der Familie in Bezug auf die Dauerüberwachung. Man fühlt sich nach 11 Monaten Polizei vor dem Fenster schickaniert und geht in die offensive - mit einer Klage.


Stichworte: Sexualstraftäter, Familie, Überwachung, Polizei, Klage
Stichworte: Sexualstraftäter  Familie  Überwachung  Polizei  Klage


Quelle: http://www.spiegel.de

     

Diese News stammt aus dem NewsParadies
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holp
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Kolumnist
Stammtisch HC

AltgedienterAltgedienter
« Antwort #1 am: 19.01.2010, 18:12:08 »
Sie könnten damit sogar Recht haben. Außerdem - vorhin kam es gerade im Fernsehen - scheinen die Anwohner jeden Abend vor dem Haus ihren Unmut und Protest zum Ausdruck zu bringen. Verständlich, aber im Sinne unseres Verfassungsstaates wo jeder Menschenrechte ohne wenn und aber genießt, durchaus problematisch.
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hell

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Kolumnist
Stammtisch HC

bronze Palme
« Antwort #2 am: 20.01.2010, 00:26:26 »
sicher, das ist das Problem dabei.

Ich meine, bei den bankern verstehe ich das, aber der hat seine Strafe ja wenigstens abgesessen
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ploplop
« Antwort #3 am: 20.01.2010, 09:07:40 »
Die Anwohner haben Angst um ihre Kinder. Das ist doch verständlich
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hell

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Kolumnist
Stammtisch HC

bronze Palme
« Antwort #4 am: 21.01.2010, 18:25:51 »
Ich würde jetzt am liebsten meinen Kommentaar von vorher wiederholen...
Ich bekomme auch Angstzustände, wenn ich mir das Börsenfernsehen so ansehe.

Und sicher, bei jedem Schwerverbrecher gibt es solche Animositäten. Bloß, wo führts hin, wenn man auf dem Weg weitergeht.

Heute ist es eine eigene Straftat aus der Vergangenheit
Morgen dann die des Vaters
Übermorgen die seiner Landsleute
Und danach die derer mit der gleichen Hautfarbe...

Animositäten gibts immer
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LuckyStrike
« Antwort #5 am: 16.03.2010, 15:22:33 »
Ich finde die Rund um die Uhr Überwachung auch nicht sinnvoll. Er hat für sein Verhalten eine Gefängnisstrafe abgesessen.

Abgesehen davon, bei dem Trubel der da gemacht wird wird er mit hoher wahrscheinlichkeit gar nicht rückfällig werden (können).
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Micha

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Global Moderator
Stammtisch HC
Micha selbst
Micha and Friends

InventarInventarInventar
« Antwort #6 am: 16.03.2010, 16:46:13 »
Möchte hier an dieser Stelle erstmal was anderes Loswerden:

"Ich danke euch für die unpolemischen Beiträge ! großes Augenzwinkern "

Möchte das Thema selbst nur kurz anreißen, sonst artet es wieder aus (also mein Buchstabenverbrauch)

Er hats abgesessen
Rückfallquote relativ hoch (relativ!)
Die Leute haben Angst...

Ich stelle mir nun aber mal eine andere Frage....

Wird so ein "Täter" u.U. durch solche Aktionen gerade wieder dahingebracht, wo er herkommt!?

Kann es grade durch "Aktionen" die die "Normalbürger" da starten nicht erstrecht zu "Trotzreaktionen " (ist ein dummes Wort, aber den Sinn sollte man verstehen) kommen.??

Mal kurz noch eine Vergewaltigen, um anschließend wieder in Ruhe im Knast zu sitzen!?

Mag jetzt mal wieder etwas seltsam anmuten:

Wäre es nicht ehrlicher, mit dem Typ zu reden, anstatt mit dem Mob hier den Aufstand zu proben? (Ich weiß, das hilft auch nicht immer, ist aber besser als das, was sich der Pöbel sonst so ausdenkt)

20 Jahre sind 20 Jahre...  und überlegt euch mal, was ihr vor 20 Jahren gedacht und gemacht habt, und schaut euch heute mal an!

Ich sag immer: Irgendwann muß auch mal gut sein... *hmmm* *denk*
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hell

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Kolumnist
Stammtisch HC

bronze Palme
« Antwort #7 am: 17.03.2010, 22:05:12 »
Also, ich gehe mal davon aus, dass man mit ihm geredet haben wird und auch nicht wenig bei der Aussicht nach 20 Jahren wieder raus zu kommen.

Darüber hinaus glaube ich nicht daran, das ein Triebtäter seine Taten bewusst plant und andere Motive als eben der Trieb ihn dazu treiben. Bei einem Bankräuber kann ich mir das vorstellen. Aber bei einem Vergewaltiger?

Aber genau so kann ich mir denken, dass er mit der Welt heute noch wenioger klar kommt als vor 20 Jahren
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