Großbrand in einer Fabrik im niedersächsischen Oldenburg löst Großeinsatz der Feuerwehr aus.
Ein Großbrand in der Lagerhalle einer Fleischwarenfabrik ließ am heutigen Morgen die Oldenburger Feuerwehr ausrücken. Gegen 8.40 Uhr war gemeldet worden, eine Lagerhalle, in welcher sich Etiketten, Kartonage und eine Etikettierungsanlage befinden, stehe in Flammen.
Die aufsteigenden Rauchsäulen waren über der ganzen Stadt zu vernehmen und die Bürgerinnen wurden durch Radiodurchsagen sowie Lautsprecherdurchsagen der Polizei aufgefordert, Fenster und Türen geschlossen zu halten. Eine wirkliche Bedrohung der Bevölkerung soll es jedoch nicht gegeben haben, auch wenn gegen 10 Uhr kurzfristig Ammoniak aus einer defekten Kühlleitung der brennenden Fabrik austrat.
Nach bisherigen Angaben wurde niemand bei dem Feuer verletzt, sondern alle zum Bandzeitpunkt in der Fabrik befindlichen Personen konnten das Gebäude rechtzeitig verlassen. Ein Mitarbeiter musste jedoch wegen eines Kreislaufzusammenbruches von einem Arzt behandelt werden.
Die Feuerwehr hat, dank etwa 100 Einsatzkräfte vor Ort, den Brand inzwischen zwar unter Kontrolle, doch gänzlich gelöscht ist er noch nicht. Sobald die Brandstelle vollständig abgekühlt ist und ein gefahrloses Betreten möglich ist, soll die Brandursache geklärt werden. Bislang sind weder hierzu, noch zur Schadenshöhe Angaben bekannt.
Meine Schwester wohnt in der Gegend und sagt, dort sei noch immer die sprichwörtliche Hölle los: unmengen Polizei, Feuerwehr und jede menge Schaulustiger