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Beitrag: meraluna 2009: "Willkommen auf dem Rentnerfestival" (Gelesen 18006 mal) |
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meraluna 2009: "Willkommen auf dem Rentnerfestival"
« am: 26.08.2009, 22:36:52 » |
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Alle Jahre wieder so um die Zeit des ersten Mondes im August ist der ehemalige britische Militärflughafen Hildesheims Schauplatz einer Festival ganz besonderer Art.
Immer noch zumeist schwarz gekleidete Menschen befrieden die Start- und Landebahn durch den Aufbau von Zelten und eine straffe Organisation sorgt für die "häusliche" Einrichtung mit Zäunen, Chemietoiletten und was die Nase sonst noch begehrt. Aber das ist - wie wir alle wissen - vollkommen nebensächlich. Denn das meraluna kennt nur zwei Arten von Stars. Die, die auf der Bühne stehen und die, die sich davor bewegen.
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Die erstere Gruppe war in diesem Jahr stark bis sehr stark besetzt. Schliesslich sollten sich die wieder einmal gestiegenen Eintrittspreise auch lohnen. Doch nicht ganz zu unrecht sprach ein nicht näher bezeichneter Sänger und mitrentner die Worte der Überschrift mehr oder weniger gelassen aus. Denn auch in der schwarzen Szene herrscht offenbar Nachwuchsmangel an großen Namen.
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Dafür standen solche wie Peter Heppner, Apocalyptica, De/Vision, Prodigy, Welle:Erdball, OOMPH, Letzte Instanz, Schelmish, Subway to Sally oder Alexander Veljanov auf dem Programm. Und alle, alle, kamen. Zwar nicht immer nach Fahrplan, aber sie kamen. Und sie entteuschten mit einer Ausnahme auch nicht. Lediglich Lakeien-Sänger Veljanov schien einen äußerst schwachen Tag gehabt zu haben. Entweder ging ihm jedes Gefühl für Rhythmus an jenem Tag verloren oder er versuchte Stücke vom Blatt zu singen, die er noch nie zuvor intoniert hatte. Schade, aber glücklicherweise der einzige "Ausfall". Natürlich: Für den Hardcore-Metaller war nicht all zu viel dabei, aber allerhöchstwahrscheinlich wird sich das in den nächsten Jahren auch wieder einmal ergeben.
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Noch interessanter hingegen präsentierte sich die andere Seite. Die hinter der Bühne. Das zunehmende Alter der "Spielleute" schien sich auch auf das Publikum auszudehnen. Ein immens großer Anteil an Menschen, die die 50 längst passiert hatten befölkerte den Flugplatz. auf der anderen Seite scheint die zweite Generation Einzug in den meraluna-Kreis gehalten zu haben. Vom Säugling bis zum Teenie - ganz in schwarz mit Mama und Papa - war alles dabei.
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Doch ist neben Musik und Kult sicher das Thema Mode eines, welches gerade auf dem meraluna groß geschrieben wird. So freut es, dass Kameraverbote weitgehend der Vergangenheit angehören und sich Sicherheitsmaßnahmen in größerem Maße auf Sicherheit beziehen und nicht so ser auf den Umsatz der abgerollten fahrenden Kleinunternehmer.
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"Modisch" geht der Trend eindeutig weg vom schwarz. Die Manga-Welle läuft nicht nur, sonder weitet sich auch aus. Hinzu kommen immer mehr Verkleidungen, welche an einen typischen Fantasy-Background erinnern: Altbekannte schwarze oder auch weiße Engel, Feen, Elfen und allerlei andere "Waldbewohner" bevölkerten das Gelände.
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Besonders stark aber war das Festival von Liebhabern von Uniformen bevölkert. Und dies so stark, offenbar Beamte der örtlichen Schwarzarbeiterpolizei zwischen all den Uniformträgern so unauffällig blieben, dass sie reichlich "Beute" machen konnten. Der lapidare Kommentar einer der Beamten im anschließenden Radiointerview: "Man hat uns sehr freundlich aufgenommen".
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hell
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ja malinki angel
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« Antwort #1 am: 26.08.2009, 23:27:16 » |
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na dann bis zum nächsten Jahr!
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Irre ist menschlich! An mia hätt der Freud sei Freud g'habt! Wer Autovision hat, sollte zum Arzt gehen. Neque porro quisquam est, qui dolorem ipsum, quia dolor sit, amet, consectetur, adipisci velit
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« Antwort #2 am: 29.08.2009, 10:49:15 » |
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Ein gewisser Mut zur Häßlichkeit,kann ja einigen nicht abgesprochen werden..... Ma schaun, ob ich nächstes Jahr dann mal taff bin....... .... Das mit die Rentner ist eigentlich schon ganz gut, vielleicht bringe ich es bis dahin ja auch auf die Bühne..
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hell
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ja malinki angel
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« Antwort #3 am: 29.08.2009, 22:04:02 » |
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na, das wärs doch mal
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Irre ist menschlich! An mia hätt der Freud sei Freud g'habt! Wer Autovision hat, sollte zum Arzt gehen. Neque porro quisquam est, qui dolorem ipsum, quia dolor sit, amet, consectetur, adipisci velit
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