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Beitrag: H and less: H folgt einem Ruf (Gelesen 12754 mal) |
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H and less: H folgt einem Ruf
« am: 10.12.2008, 00:00:21 » |
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Kapitel 1: H folgt einem Ruf
Da waren sie, die Kampfroboter. Wo war nur diese verfluchte Laserpeitsche? Wartet es ab Jungs, dieses Mal bekomme ich euch! Einer links, einer rechts, ein Schlag und ich habe euch. Ja! Geschafft!
"Hi H", übertönte eine junge, weibliche Stimme die schrille Türglocke als Greta die Spielhalle betrat. Sie war zwar erst 15, aber das nahmen die Besitzer der Halle nicht so genau. Schließlich ließen nicht so viele Leute so viel Geld in der Halle wie sie und vor allem, wie ihr Bruder "H". Jeder fragte sich, woher er es hatte, denn zu Hause war bei beiden nicht viel zu holen.
Greta besuchte ja wenigstens noch die Schule, doch bei "H" hatten es selbst die Lehrer aufgegeben, wieder und wieder bei ihren Eltern vorzusprechen. Wobei Eltern eine neuerliche Übertreibung darstellte. Gretas Vater verbrachte nun bereits einen großen Teil seines Lebens hinter schwedischen Gardienen und ihre Mutter hatte sich nach der Scheidung einen neuen Lover gesucht. Einen neuen und teuren Lover.
So war es kein Wunder, dass es meist "H" war, der Greta mit den notwendigen finanziellen Mitteln für die angesagtesten Klamotten ausstattete. Viele in der Schule beneideten sie darum, und die, die nicht wussten von wem das Geld kam glaubten nur zu gern die Gerüchte um das "Gewerbe", welches die Kleine führen würde. Nur gut, dass sie ihren Bruder hatte. "H" hingegen stand mit seinen gerade einmal 16 Jahren bereits voll im Leben und hatte es inzwischen verwunden, dass sein Vater auf den Vornamen "Hans" bestanden hatte. Wieso er sich vieles leisten konnte, und ab und zu sogar seiner Mutter in finanzieller Sicht aushalf, wusste niemand so genau. Viele vermuteten Verbrechen dahinter, doch gesehen oder gehört hatte bislang niemand davon. Einzig seine Abneigung gegen die Schule brachte ihm hin und wieder Kontakte mit der Staatsgewalt.
Wenn dann aber einer der Polizisten kein Einsehen hatte und "H" hinter seiner Spielmaschine beließ, sondern den halbstarken Lümmel am Ärmel packte und ihn hollywoodreif abführte, so war es meistens eine Klassenarbeit, die die Lehrer dazu bewogen hatte, "H" nun doch einmal zumindest physisch anwesend sehen zu wollen. Sicher, ein Stück Hinterhältigkeit war Anfangs auch ein Grund für eine Polizeiaktion gerade am Tag einer Mathe- oder Geschichtsarbeit, aber die kleine Rache misslang dem Lehrkörper ein ums andere Mal. "H" schrieb grundsätzlich die besten Noten, korrigierte Fehler in den Fragestellungen und falsche Vorgaben, beriet nach der Arbeit seine Mitschüler über die Fehler der Lehrer und verhielt sich ansonsten erstaunlich gelassen.
Heute war aber nicht so ein Tag. Niemand hatte "H" in seiner Spielhölle gestört, eben bis Greta herein gekommen war. "H" sah nun von dem Apparat auf und betrachtete seine kleine Schwester. Wie immer in Minirock, zu kurzem Top und mit Stöckelschuhen bekleidet stand sie vor ihm. Gar nicht zu diesem Outfit passte ihr besorgtes und Unbehagen ausdrückendes Gesicht. "Du H, Mom will uns sehen, und Klaus. Lass uns gleich, ich will das hinter mir haben."
| | Ein Teil des: -Jahresend-Countdown-Kalender 2008
Bildquelle: http://de.wikipedia.org
Stichworte: Geschichte, Literatur, Stories, Märchen, Kurzgeschichte, neue Stichworte: Geschichte Literatur Stories Märchen Kurzgeschichte neue
Weitere Kapitel: 1. H folgt einem Ruf 2. Im Grünen gefangen 3. Der Plan 4. Allein im Wald 5. Der Wald ist nicht genug 6. fassungslos 7. Greta in ihrem Element 8. man lernt nie aus 9. Kaffeeklatsch und Smalltalk 10. Shopping 11. Nobel, Nobel 12. Das Leben der Anderen 13. Nichts wie weg! 14. Ordnungsmacht 15. Ein glücklicher Fund 16. Nachspiel
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Klaus war der Lover, der aus irgendeinem weder von "H" noch von Greta nachvollziehbaren Grund, ihrer Mutter gefiel. Er verbrachte die eine Hälfte seiner Zeit damit, sich im Fitnessstudio mit sämtlichen chemischen Zusätzen zu versorgen, deren er habhaft werden konnte und die andere, den Kindern auf die Nerven zu fallen. Eifersucht, vermuteten "H" und Greta, das grünäugige Monster war es, die ihn umtrieb. Und so triezte Klaus die beiden nur allzu gern und oft. Dabei war er für seinen sonstigen, zur Schau gestellten Intellekt durchaus erfinderisch. Zahllose Intrigen hatten die beiden Kinder schon über sich ergehen lassen müssen. Manche munkeln gar, dass das Gerücht um Gretas Gelderwerb von im gestammt habe. 2 be continued... Dieser Beitrag stammt aus dem NewsParadies
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hell
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ja malinki angel
Boss bronze Palme Karma: 1
Beiträge: 23.002
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« Antwort #1 am: 10.12.2008, 00:02:08 » |
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hallo liebe Paradieser,
neue Geschichte, neue Literatur. Ich hoffe, sie gefällt euch.
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Irre ist menschlich! An mia hätt der Freud sei Freud g'habt! Wer Autovision hat, sollte zum Arzt gehen. Neque porro quisquam est, qui dolorem ipsum, quia dolor sit, amet, consectetur, adipisci velit
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