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Beitrag: Google, Ebay & Co. - Ja ist denn heut erst Weihnachten? (Gelesen 17669 mal) |
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Google, Ebay & Co. - Ja ist denn heut erst Weihnachten?
« am: 23.01.2010, 07:07:00 » |
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Ob sie nun Google, Ebay, AMD oder auch ähnlich heißen, eine "Kleinigkeit" haben nicht nur die meisten Technologiekonzerne in diesen Tagen gemein: Sie legen Umsatzzahlen vor und zwar solche, die den Analysten überraschen und den viel zitierten kleinen Mann auf der Straße erblassen lassen. Wie kommen diese Konzerne nur an so viel Geld? Woher kommen die Milliardengewinne und das in so einem Krisenjahr wie 2009?
Moment, Krisenjahr? War da nicht etwas von wegen staatlicher Hilfen? Für Großunternehmen? Handel? Weil es denen doch so schlecht geht. Weil doch alle Pleite sind. Oder?
Wie kann es sein, dass so viele Große so viel Gewinn machen? Nur die Unternehmen, die ausgesaugt werden oder wurden, wie beispielsweise Märklin, oder solche, äußerst mies gewirtschaftet haben - wie beispielsweise GM - sind wirklich pleite oder haben wenigstens Probleme? Wo war denn nun die Krise?
Bedeutet Krise, das schlecht wirtschaftende Unternehmen mit Steuergeldern künstlich über Wasser gehalten wurden und werden? Und bedeutet Krise, dass alle anderen mit noch mehr Steuergeldern riesige Gewinne machen? Und je größer desto mehr?
Was hilft es denn, wenn ich als Verbraucher den einen oder anderen Riesen boykottiere, wenn er sich das Geld als Zwangsabgabe aus meinen Steuergeldern wieder abholt?
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Es mag ja mitunter sein, dass ein Staat volkswirtschaftlich besser fährt, wenn er zeitweise kranke Unternehmen versorgt. Aber dies darf sich doch bitteschön weder in Beratungshonoraren, Managerverträgen noch Gewinnausschüttungen äußern. Will sagen: Vor einer solchen Hilfe müssen die Besitzverhältnisse klar sein und ohne Gegenleistung keine Hilfe. Sei es über Kredite statt Subventionen oder Beteiligungen mit anschließenden Kapitalerhöhungen. Wer schlecht managt, soll bestraft werden, das ist nunmal der Preis des Liberalismus. Und wer nur durchschnittlich wirtschaftet, der hat kein Anrecht auf Geschenke. Ja ist denn heut erst Weihnachten?
Stichworte: Google, Ebay, AMD, Steuer, Krise, Politik
Stichworte: Google Ebay AMD Steuer Krise Politik
Bildquelle: http://www.morgenpost.de
Dieser Beitrag stammt aus dem NewsParadies |
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Letzte Änderung von hell
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« Antwort #1 am: 01.02.2010, 22:14:55 » |
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Vlt doch noch mal in Aktien investieren? Ich sehe eigentlich keine Möglichkeit dass Google langfristig an Wert verliert...
Wenn die fertig damit sind die Bücher und Städte zu digitalisieren kommen vermutlich die Genome an die Reihe...
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hell
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ja malinki angel
   
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« Antwort #2 am: 01.02.2010, 22:21:42 » |
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oder auch Gnome...
Googles Albtraum ist aber die Wirksamkeit der aus den Daten erzeugten Werbung
In einer Wirtschaftkrise, wo die Wirksamkeit von Google-Werbung aus den Prüfstein kommt könnte der Gigant schwer leiden.
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Irre ist menschlich! An mia hätt der Freud sei Freud g'habt! Wer Autovision hat, sollte zum Arzt gehen.  Neque porro quisquam est, qui dolorem ipsum, quia dolor sit, amet, consectetur, adipisci velit |
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« Antwort #3 am: 01.02.2010, 22:32:02 » |
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Da könntest du Recht haben. Benutze Google jetzt seit locker 8 Jahren - und habe nie bis kaum irgend eine bezahlte Werbung angeklickt... ;-)
Na ja, man arbeitet ja schon mit hochdruck daran zB Youtube profitabler zu machen...
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hell
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ja malinki angel
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« Antwort #4 am: 01.02.2010, 22:55:24 » |
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das wird alles nichts bringen, solange die Werbung nicht dazu führt, dass bestimmte produkte gekauft werden.
Selbst wenn die Ads geklickt werden bringt das letztlich auch nur dann google was, wenn diese Anklickerei dazu führt, dass die kunden umsatz machen
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« Antwort #5 am: 01.02.2010, 23:05:22 » |
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Na ja. Wobei ich denke dass es definitiv irgendwelche Studien zum Thema Wirksamkeit solcher Online-Werbung gibt.
Ist dann vielleicht immer noch die spannende Frage wer die bezahlt hat... ;-)
Aber keine Sorge, Werbung stirbt nicht aus... zumindest solange Russland und Amerika dass mit dem 3. atomaren Weltkrieg nicht noch nachholen. Oder, wenn man noch ein bisschen wartetn, den biologischen 3. Weltkrieg. Das wäre noch viel interessanter.
Atomwaffen sind doch mittlerweile argh langweilig geworden... großes kabum und das wars auch schon wieder...
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hell
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ja malinki angel
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« Antwort #6 am: 01.02.2010, 23:15:15 » |
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sicher wird die Werbung nicht aussterben, aber es genügt einfach, wenn man zur Besinnung kommt und eingeführte Marken nicht mehr bewirbt.
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