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H and less: Ein glücklicher Fund
« am: 24.12.2008, 08:19:44 » |
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Kapitel 15: Ein glücklicher Fund
Dieses fanden sie still und einsam vor. offenbar hatten die Kollegen in der Stadt noch genug mit den sonstigen Fängen der Kinder zu tun und waren noch nicht vor Ort. Der Polizist klingelte. "H" und Greta hatten sich einige Schritte im Abseits versteckt. Klaus öffnete mürrisch, wie es seine Art war. Der Beamte fragte nach den Personalien des Mannes und erkundigte sich anschließend nach Mom. Klaus antwortete ausweichend, meinte, Mom hätte den Verlust ihrer Kinder nicht verkraftet und sei fort gelaufen. Der Polizist sah zur Seite in das Gesicht von "H". Ein Kopfschütteln machte auch dem Gesetzeshüter klar, das dies nie die Wahrheit sein könnte. "H" und Greta hatten in den letzten Tagen die Schule besucht. Die Lehrer hatten sich zwar darüber gewundert, dass "H" anwesend gewesen war, aber nie ein Wort darüber verloren, dass sie vermisst würden oder gar ihre Mutter.
Blitzschnell zog der Polizist die Waffe, stieß die Tür auf und um Klaus Hände klickten die Handschellen. Die beiden Kinder begannen das Haus zu durchsuchen. Inzwischen trafen auch die Kollegen aus der Stadt ein, sodass unser Dorfbeamter ihre Suche decken konnte. Im Keller schließlich wurden die drei fündig. Mom war gefesselt in die kleine Sauna gesperrt gewesen. Sie hatte kaum einen Faden am Leib. Klaus musste sie mit den Temperaturen des Raums gefoltert haben. Überschwänglich begrüßte sie ihre Kinder. Begann zu schluchzen und sich bei ihnen zu entschuldigen. Klaus war es gewesen, der sie erpresst hatte, mit dem Vater der Kinder, der Nachbarschaft und der Drohung ihr etwas anzutun. Nachdem besagten Tag hatte sie begonnen ihre Kinder zu suchen. Aber nichts gefunden. Schließlich war ihr alles egal gewesen und sie hatte Klaus eröffnet zur Polizei zu gehen, worauf hin dieser sie in ihr Gefängnis gesperrt hatte.
Zu viert waren sie an jenem Abend ins Polizeirevier gefahren. Dort mussten sie wieder und wieder ihre Aussagen wiederholen, bis die Beamten "H", Greta und auch Mom gehen ließen. Sie hätte sich zwar einer Verletzung der Aufsichtspflicht zu Schulden kommen lassen aber glücklicher Weise sei alles ja noch einmal gut ausgegangen. Am Abend lagen alle drei auf der Couch vor dem Fernseher und konnten in den Nachrichten Klaus, Kornelia, Ralf und ihren Boss bestaunen. Alle würden vor Gericht und danach wahrscheinlich lange im Gefängnis landen.
| | Ein Teil des: -Jahresend-Countdown-Kalender 2008
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Weitere Kapitel: 1. H folgt einem Ruf 2. Im Grünen gefangen 3. Der Plan 4. Allein im Wald 5. Der Wald ist nicht genug 6. fassungslos 7. Greta in ihrem Element 8. man lernt nie aus 9. Kaffeeklatsch und Smalltalk 10. Shopping 11. Nobel, Nobel 12. Das Leben der Anderen 13. Nichts wie weg! 14. Ordnungsmacht 15. Ein glücklicher Fund 16. Nachspiel
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