„3. Oktober 1998 Terrence Dickson, Pennsylvania, wollte das Haus, in welches er soeben eingebrochen war, durch die Garage verlassen. Bedingt durch eine Störung des Öffnungsmechanismus am Garagentor war er nicht in der Lage, dieses zu öffnen. Er konnte aber auch nicht ins Haus zurück, da die Türe automatisch ins Schloss gefallen war und ohne Schlüssel nicht mehr geöffnet werden konnte. Die Bewohner des Hauses weilten in den Ferien. Mr. Dickinson überlebte die 8 Tage Aufenthalt in der Garage nur, weil er einen Vorrat Pepsi und Trockennahrung für Hunde in der Garage zur Verfügung hatte. Er klagte die Eigentümer des Hauses an für die erlittene Tortur, entstanden durch die vorgefundene Situation, und erhielt eine Halbe Million Dollar zugesprochen...!”
Alles hätte so schön sein können. Madonna und Lourdes waren extra nach Malawi geflogen um die kleine Mercy in Empfang zu nehmen.
Doch aus der Adoption wurde nichts. Denn auch in Malawi gibts es strenge Regeln für eine Adoption. Und diese Regeln schließen geschiedene Frauen - so wie die Sängerin eine ist - aus. Nur Familien mit Mutter und Vater können auch dort ein Kind adoptieren. "Elterliche Fürsorge bedeutet nun mal: Vater und Mutter." So ein Sprecher des Informationsministeriums des Landes.
In Malawis Hauptstadt Lilongwe war die 50-Jährige zuvor angetreten, die vierjährige Chifundo "Mercy" James zu adoptieren. Deren mutter war 18-jährig bei der Geburt ums leben gekommen. Bereits vor dem Termin war der Sängerin von Menschenrechtsgruppen vorgeworfen worden, lokale Gesetze umgehen zu wollen.