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« Antwort #8 am: 23.04.2009, 20:58:10 » |
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Ja, im Grunde muss man die Palistenänser und sonstige Völker in dem Gebiet auch irgendwo verstehen.
Ich meine, die Juden platzen dort rein und nehmen sich mit Gewalt was ihnen nicht gehört - das alles auf Grundlage von ein paar über 2000 Jahre alten Büchern die sich das AT nennen. Eigentlich ist diese Vorstellung für einen atheistischen, kritisch denkenden Menschen irgendwo absurd.
Ich will in keinem Fall deine Empörung über diesen Vorgang 1948 in irgendeiner Weise schmälern.
Aber zunächst einmal waren es die Waffen von Briten und Amis, die Israel möglich machten. Israel selbst hat sein Territorium in der Folge zwar immer wieder durch kriegerische Akte vergrößert, aber ursprünglich war es die militärische macht Amerikas, die Israel ermöglichte und es auch ermöglichte, dass sich israel hielt. Im Endeffekt hat sich daran bis heute nicht allzu viel geändert.
Nun habe ich ganz bewusst von Israel gesprochen. Einem Staat in dem zwar hauptsächlich Juden, aber auch Muslime, Christen usw. leben. Umgekehrt leben längst nicht alle Juden in Israel (warum auch). Das ist der "Fehler", den Ahmadinedschad "gern" macht. Und der einem nach einer rede von ihm gern mal über die Finger geht. Es sind nicht die Juden, die Palästinenser unterdrücken. (Im Gegenteil: Ein sehr großer Teil verurteilt das, was in Israel und darum herum geschieht genau so wie alle anderen.) Es sind die Israelis, die die Taten begehen, die Ahmadinedschad und auch vielen anderen überhaupt nicht in den Kram passen.
Warum redet der Mann dann von Juden? Nun, sehr einfach: Der Iran wird nicht zu knapp von Mullas regiert. Ahmadinedschad ist eine derer Marionetten und als solcher Werkzeug in einem Religionskrieg gegen das Judentum.
an dem Tag, wo der Ahmadinedschad damit aufhört, Juden statt Israelis anzuklagen lade ich ihn nach Berlin ins Kanzleramt ein. Fragt sich nur, was Angie dazu sagt