„Wie zu Protokoll gegeben, wurden die vier Jugendlichen in einem unbeleuchteten Gäßchen von einer unbekannten älteren Frau angehalten, die über ihre kleine Rente jammerte und um einen Betrag für alkoholische Getränke bat. Da die vier Jugendlichen den Betrag nicht aufbringen konnten, wurden sie von der Unbekannten angegriffen und brutal zusammengeschlagen. Nach der Frau wird gefahndet.”
"Ich wollte mich für die jahrelange Demütigung rächen", so der 23-jährige ludwigshafener Schüler.
Mit diesen Worten gestand der Berufsschüler die Bluttat. Er hatte seinen Lehrer mit einem Messer erstochen. Danach bedrohte er weitere Mitglieder des Kollegiums. Zu hause fand die Polizei Schreckschusswaffen und zugehörige Munition bzw. die notwendigen Chemikalien zu deren Herstellung. Auf der Todesliste des Angreifers hatten mehrere Lehrer und ein Schüler gestanden.