„Also gingen wir zu Atari und sagten, 'Hey, wir haben dieses erstaunliche Ding sogar aus einigen Ihrer Teile zusammengebaut, was halten Sie davon, uns zu finanzieren? Oder wir geben es Ihnen. Wir wollten es einfach tun. Zahlen Sie unser Gehalt, wir kommen und arbeiten für Sie'. Und Sie sagten, 'Nein'. Dann gingen wir zu Hewlett-Packard, und sie sagten, 'Hey, wir brauchen Sie nicht, Sie haben das College noch nicht abgeschlossen.'”
Apple Computer Inc. Gründer Steve Jobs über seine Versuche, Atari und HP an seinem und Steve Wozniak Personal Computer zu interessieren.
Innerhalb der Telekom-Tochter T-Systems brodelt es. Erst im letzten Jahr mussten weit mehr als 1.000 Mitarbeiter den Hut nehmen um Indern den Vortritt zu lassen.
Doch obwohl der Plan der Geschäftsleitung weitgehenden an der Kundschaft scheiterte, die sich in Folge der "indischen Umstellung" weigerte, die Verträge mit dem IT-Dienstleister aufrecht zu erhalten versucht T-Systems weiterhin verzweifelt die eigenen Konzepte in die Firmen zu trangen. Mit verheerenden Folgen.
Einer der Bausteine dieses bewussten Krankschrumpfens ist das Tarifangebot, welches von der Firmenleitung der Gewerkschaft Verdi unterbreitet wurde. Diese "Zumutung" zwingt nun auch die Gewerkschaft zum handeln und so verordnete sie ihren 3.000 Angestellten in Bremen, Hannover und Wolfsburg (VW) die ersten Warnstreiks.
"Es muss endlich ein verhandlungsfähiges Angebot auf den Tisch", so Verdi-Fachbereichsleiter Hugo Waschke. "Die Vorstellungen der Arbeitgeber bieten keinerlei Basis für eine Einigung" bestätigt verdi-Verhandlungsführer Lothar Schröder.
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