„Was, bitte sehr, veranlasst sie zu der Annahme, dass ein Schiff gegen den Wind und gegen die Strömung segeln könnte, wenn man nur ein Feuer unter Deck anzünde? Bitte entschuldigen sie mich. Ich habe keine Zeit, um mir so einen Unsinn anzuhören.”
Nachdem es erst einige Wochen her ist, dass Michael Ballack auf die morgen beginnenende WM verzichten muß, hat ihm nun auch Brötchengeber FC Chelsea den Laufpass gegeben.
Offenbar ging es bei dem Auswurf aus der Mannschaft um Besitzer und Öl-Milliadär Roman Abramowitsch ums liebe Geld. "Chelsea war immer meine erste Option. Ich hatte hier vier großartige Jahre, und das Double diese Saison zu gewinnen war etwas Historisches. Selbst jetzt wäre Chelsea weiter meine erste Wahl, aber es lag nicht an mir. Entschieden hat Roman. ... Wir haben keinen Weg zueinander gefunden in den Verhandlungen. ... Aber das muss ich jetzt hinter mir lassen und einen neuen Klub finden." So der 33-jährige Ex-Nationalkapitän.
Und wo dieser Klub zu finden sein soll, weiss Ballack auch bereits: "Ich bin nicht bereit, jetzt in den 'Ruhestand' zu gehen, indem ich einfach in die USA oder nach Dubai gehe. Ich will in Europa spielen. ... Ich bin ein stolzer Deutscher, der gerne in Deutschland lebt. Und ich habe einige Optionen, dort wieder zu spielen."
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