67,2 Prozent der Deutschen wollen vor Inkrafttreten der Gesundheitsreform noch einmal ordentlich krankwerden, zwei Drittel von ihnen sogar chronisch. Das ergab eine Umfrage des Infas-Instituts in Zusammenarbeit mit RTL. Um vielleicht ein letztes Mal in Frieden das Bett hüten zu können, würden sich die meisten Deutschen für eine der vielen "Kinderkrankheiten" entscheiden, dicht gefolgt von den populären "Zivilisations-", "Wohlstands-" und "Erbkrankheiten". Derzeit unbeliebt sind hingegen "Infektions-", "Mangel-" und "Geisteskrankheiten" - die überwältigende Mehrheit der Befragten gab an, sie sich für die Zeit nach dem endgültigen Inkrafttreten der Reform aufzusparen.”
Selten war die Angst in Deutschland so groß wie im Moment
Vor allem wirtschaftliche Bedenken sind es, die den Deutschen den Angstschweiß auf die Stirn zaubern. Angst vor allem vor einem wirtschaftlichen Abschwung. Aber auch Angst vor Naturkatastrophen und solchen, wie sie von Menschen verursacht werden. So wie es BP im Golf von Mexiko vormacht. Steigender Deletantismus durch den Einsatz zu Billiger und zu weniger Arbeitskräfte innerhalb von Großunternehmen und der sich vollziehende Klimawandel schüren indes die Befürchtung, dass es noch schlimmer kommt.
Zwei von drei Deutschen haben nach einer Studie einer Versicherung Angst vor weiteren Umweltkatastrophen. Im Jahresvergleich sind haben die Ängste durchweg zugenommen.
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