„Wie zu Protokoll gegeben, wurden die vier Jugendlichen in einem unbeleuchteten Gäßchen von einer unbekannten älteren Frau angehalten, die über ihre kleine Rente jammerte und um einen Betrag für alkoholische Getränke bat. Da die vier Jugendlichen den Betrag nicht aufbringen konnten, wurden sie von der Unbekannten angegriffen und brutal zusammengeschlagen. Nach der Frau wird gefahndet.”
Verwählt, das scheint das Fazit für sehr viele Wähler zu sein. Doch vor 2013 lässt sich dieser Fehler kaum rückgängig machen.
Doch scheint es nicht nur CDU und FDP zu sein, die in der Wählergunst abgestürzt sind, die SPD erhält allem Anschein nach dadurch unter dem Regiment des Ex-Popbeauftragten Sigmar Gabriel, kaum Impulse.
Dafür legen die anderen Parteien, vor allem die Grünen zu. Derzeit liegen sie mit der SPD gleichauf bei 24 Prozent der Stimmen, was für eine rot-grüne Koalition eine satte Mehrheit von 48 Prozent bedeutet und die Notwendigkeit für die Grünen, einen eigenen Kanzlerkandidaten aufzustellen. Wichtig für beide Parteien wird aber sein, dass CDU und FDP aus dem selbstgeschaufelten Loch nicht bis zu den nächsten Wahlen hinaus kommen und sich eben nicht auf die Vergesslichkeit des Wahlvolkes verlassen können.