Am 28. September sind Landtagswahlen in Bayern und offenbar fürchtet der bayerische Meinungsmonopolist CSU um Wählerstimmen auf Grund der Stimmung in der großen Koalition in Berlin, in der Affäre um scheidende und neue Ministerpräsidenten und um das bayerische Wahlbrauchtum im allgemeinen und besonderen.
Daher will die CSU insbesondere Beziehern von geringen bis mittleren Einkommen mit 28 Milliarden Euro ab 2009 entgegen kommen. Wie dies genau passieren soll bleibt genauso offen, wie die Finanzierung solcher Steuergeschenke. Lediglich die Taube auf dem Dach der wirtschaftlichen Erholung un zukünftiger Mehreinnahmen wollen CSU-Politiker entdeckt haben.
Bei soviel "Weitblick" ist es nicht verwunderlich, das bereits jetzt die Bayerische Opposition von "Wählertäuschung" spricht. Sogar die CDU lehnt sich gegen den Vorstoß auf. Selbst wenn sich Mehreinnahmen als Spatz in der Hand des Haushalts ergeben sollten würden die verwendet werden um eben diesen Haushalt zu konsolidieren.